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Doppelabschlüsse für Studierende im Dreiländereck sollen möglich werden

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Treffen der Studiengangsleitungen, Feb. 2025; Foto: CELIS

„Studiengänge der Sozialen Arbeit und Kindheitspädagogik darauf abklopfen, welche Inhalte grenzüberschreitend anerkannt und angerechnet werden können“, erklärt Sibylle Fischer: „Darum ging es bei dem Treffen der Studiengangsleitungen aller Hochschulen im Dreiländereck, die Partner von CELIS sind.“

CELIS ist die Abkürzung für die französische Bezeichnung des Europäischen Campus für Soziale Arbeit: Campus Européen de l’Intervention Sociale, ein durch das EU-Programm Interreg gefördertes Großprojekt.

Mit CELIS will der Oberrhein zu einer Region werden, in der Studierende, Dozierende, Arbeitgebende und Berufstätige ihre Kompetenzen zusammenbringen, Wissen und Informationen austauschen und gemeinsam Neues gestalten.

Studiengangsleitungen der sechs CELIS-Hochschulen kamen im Februar an der Hochschule PRAXIS in Mulhouse zusammen. Die Arbeitsgruppe identifizierte Lehrveranstaltungen, die für Studierende der Partnerhochschulen aus der Schweiz, aus Frankreich und Deutschland geöffnet werden können und solche, die für das Studium an nur jeweils einer Hochschule angeboten werden könnten. Ein Langzeitziel ist, dass perspektivisch Doppel- respektive Dreifachabschlüsse entwickelt werden.

Damit Projektbeteiligte für die grenzüberschreitende Zusammenarbeit ihre Sprachkompetenzen ausbauen können, gibt es für sie einen Tandem-Sprachkurs in Federführung des Euroinstitut-Kehl. Die Evangelische Hochschule Freiburg bietet einen Sprachkurs über alle Niveaus bis hin zum Fachsprachkurs Französisch an.

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