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Mit Studienprojekten regional Impulse für Nachhaltigkeit setzen

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Prof. Dr. Simon Sohre, Foto: Marc Doradzillo

Studienprojekte bieten Studierenden im 5. und 6. Semester die Möglichkeit, sich über zwei Semester vertieft mit ausgewählten Themen auseinanderzusetzen. Sie sind ein wesentlicher Bestandteil im Studium Sozialer Arbeit, weil sie konkretes Handeln, theoretische Reflexion und forschungsorientiertes Arbeiten auf einzigartige Weise kombinieren können.

„Ich bin immer wieder überrascht, welches Engagement sich entfaltet, individuell und in der Projektgruppe, wenn Lernsettings mit realen Umsetzungsmöglichkeiten gekoppelt werden – und zu sozial-innovativen Ideen und Konzepten führen, die lokal sozial-ökologische Transformationen bereichern können“, erklärt Prof. Dr. Simon Sohre.

Zum Beispiel befassen sich Studierende im Studienprojekt „Nachhaltig & sozial & innovativ“ mit den komplexen Zusammenhängen von Nachhaltigkeit und sozialem Wandel, entwickelt hat es Simon Sohre. Seit mehreren Jahren wird es im Rahmen des Bachelor-Studiengangs Soziale Arbeit durchgeführt. Der Professor für Wissenschaft Soziale Arbeit konzipiert immer wieder Projektideen und -konzepte, die mit Kooperationspartner*innen außerhalb der Hochschule im regionalen Raum Freiburg diskutiert und weiterentwickelt werden.

Die Studierenden können sich vertieft in die Komplexität von Klimawandel und sozialem Wandel einarbeiten, eine eigene Idee dazu entwickeln, wie sie in diesem Feld der „Großen Transformation“ einen regionalen Beitrag leisten wollen und können. Sohre: „Wichtig ist der Ansatz des transformativen Lernens, der hier en passant geübt wird und der sich von „klassischen“ Lehrsettings unterscheidet. Denn er setzt an den Motivationen, Emotionen und Irritationen der Studierenden an und überführt diese in Bildungsprozesse.“

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