Das Institut AGP Sozialforschung wird gemeinsam mit dem Deutschen Institut für angewandte Pflegewissenschaften (DIP) den Landespflegebericht Niedersachsen erstellen. AGP und DIP haben bereits als bewährtes Tandem den Personalbedarf in der Pflege für die Bundesländer Bayern, Baden-Württemberg und Saarland untersucht.
Prof. Dr. habil. Thomas Klie, Leiter AGP Sozialforschung: „Damit knüpft AGP Sozialforschung an seine erfolgreiche Arbeit an den Monitoringkonzepten zum Pflegepersonalbedarf auf Landesebene an“. In Niedersachsen wird es schwerpunktmäßig um die Rolle und die Planungskompetenz der Kommunen gehen, die in Niedersachsen durch das Programm Komm.Care unterstützt werden.
Die Studie zur Lage des Pflegepersonals in Bayern war die erste sektorenübergreifende Studie zum Pflegepersonalbedarf in Deutschland. Ein Ergebnis war, dass es große regionale Unterschiede der Pflegepersonalversorgung gibt. „Und es zeigt sich, dass Lösungen für das Personalproblem vor allem vor Ort gesucht werden müssen“, so Klie.
Thomas Klie war Mitglied der Zukunftskommission Niedersachsen 2030, die bei Ministerpräsident Stephan-Peter Weil angesiedelt war. Er hatte bereits dort Politikvorschläge für den Bereich Gesundheit und Pflege eingebracht.