
Sprache ist wesentlich für Kommunikation und soziale Interaktion, nicht zuletzt für eine erfolgreiche Zusammenarbeit der CELIS-Hochschulen im Dreiländereck Deutschland, Frankreich, Schweiz.
Der Eurocampus CELIS setzt dabei auf Tandem-Sprachkurse, die das Kennenlernen untereinander intensivieren. Im April 2025 hat der erste Kurs begonnen, der Kick-off Termin fand an der Evangelischen Hochschule statt, organisiert durch Euro-Institut Kehl.
„Darüber hinaus bieten wir an der Evangelischen Hochschule Freiburg einen Sprachkurs über alle Niveaus bis hin zum Fachsprachkurs Französisch an“, erklärt Sibylle Fischer, die CELIS-Beauftragte der Evangelischen Hochschule.
CELIS ist ein durch das EU-Programm Interreg gefördertes Großprojekt.

Mit CELIS will der Oberrhein zu einer Region werden, in der Studierende, Dozierende, Arbeitgebende und Berufstätige ihre Kompetenzen zusammenbringen, um einen grenzüberschreitenden Arbeitsmarkt zu öffnen und in ausgewählten Handlungsfeldern stärker zusammenzuarbeiten, wie beispielsweise beim Kinderschutz und der Quartiersarbeit. CELIS ist die Abkürzung für die französische Bezeichnung des Europäischen Campus für Soziale Arbeit: Campus Européen de l’Intervention Sociale, ein durch das EU-Programm Interreg gefördertes Großprojekt.
Die Sprachen im Dreiländereck zu erlernen oder zu vertiefen, ist nicht nur für die fachliche Zusammenarbeit grundlegend: Es geht ebenso um Kulturtransfer und -verständnis im grenzüberschreitenden Raum. Der neue Tandem-Sprachkurs sensibilisiert daher auch für die kulturellen und funktionalen Gemeinsamkeiten und Unterschiede auf beiden Seiten des Rheins.
Die 18 Teilnehmenden des Sprachkurses kommen aus den Bereichen Lehre und Verwaltung. Fischer: „Sie arbeiten im Wechsel als Tandem selbstorganisiert und in moderierten Tagestreffen, das nächste Mal im Mai 2025 am Euro-Institut Kehl“.