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Mehr als eine halbe Million Aufrufe: Sehr gute Zwischenbilanz für Lehrangebot „Theorien Sozialer Arbeit“

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Prof. Dr. habil. Björn Kraus; Foto: Marc Doradzillo

Zwei Jahre nach Start der Webseite „Theorien Sozialer Arbeit“ der Katholischen Hochschule Nordrhein-Westfalen (katho) können die Initiator*innen mit der Zwischenbilanz mehr als zufrieden sein. Die Auswertung zeigt, dass 514.284 Nutzer*innen weltweit das Angebot wahrgenommen haben, sich von Wissenschaftler*innen der Sozialen Arbeit deren Theorien erklären zu lassen.

Im November 2020 waren es noch 170.000 Aufrufe. Damit verzeichnete das Online-Angebot in den zurückliegenden zwölf Monaten dreimal so viele Nutzer*innen wie noch im Vorjahr.

20 namhafte deutsche Wissenschaftler*innen der Sozialen Arbeit, darunter Prof. Dr. habil. Björn Kraus von der Evangelischen Hochschule Freiburg, stellen in ausführlichen Video-Interviews ihre Theorien vor und sprechen auch über ihr persönliches Interesse an der Sozialen Arbeit oder ihre Empfehlung für dieses Studium. Realisiert hat die Videos in diesem neuartigen Format die Katholische Hochschule NRW (KatHO NRW). Die Filme richten sich vorrangig an Studierende der Sozialen Arbeit, aber auch an Studieninteressierte und an ein fachlich interessiertes Publikum.

Björn Kraus spricht über den von ihm entwickelten Relationalen Konstruktivismus und eine Relationale Soziale Arbeit, aber auch über persönliche Motive, die ihn zur Sozialen Arbeit gebracht haben.

Insgesamt kamen die Besucher*innen der Webseite aus 141 Ländern weltweit. Die auf Deutsch geführten Interviews sahen sich vor allem Nutzer*innen aus Deutschland, den USA, Österreich und der Schweiz an, dicht gefolgt von Aufrufen in Frankreich, Singapur und im Vereinten Königreich, an.

Seit November 2020 kann das Angebot auch per Smartphone-App und seit Oktober 2021 als Podcast genutzt werden. Die drei häufigsten Suchbegriffe waren „Capability approach“, „Systemische Theorie“ und „Ethik“.

Für das Lehrvideoprojekt wurden folgende Theoretiker*innen interviewt: Otger Autrata, Lothar Böhnisch, Wolfgang Geiling, Wilfried Hosemann, Karam Khella, Heiko Kleve, Björn Kraus, Tilly Miller, Hans-Uwe Otto, Wolf Ritscher, Dieter Röh, Albert Scherr, Bringfriede Scheu, Werner Schönig, Peter Sommerfeld, Silvia Staub-Bernasconi, Hans Thiersch, Wolf Rainer Wendt, Michael Winkler und Jan Volker Wirth.

Hinweis: der Text wurde weitgehend der Pressemitteilung der Katho NRW „Sehr gute Zwischenbilanz zwei Jahre nach Start des Lehrangebots „Theorien Sozialer Arbeit“ entommen.

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