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Sachverständigenrat Migration: Kipäd plus ist Best Practice für die Nachqualifizierung internationaler Fachkräfte

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Kipäd plus Studierende 2025; Foto: Manuela Müller, EH Freiburg

Der Sachverständigenrat für Integration und Migration hat sich bundesweit Angebote für internationale Fachkräfte angesehen, mit denen ein Berufseinstieg in Kitas möglich gemacht wird. Die Evangelische Hochschule fällt hierbei besonders positiv auf. Denn sie geht mit ihrem Projekt „Bachelor Kindheitspädagogik für internationale Akademiker*innen“ (KiPäd plus) bei der fachlichen Qualifizierung noch einen Schritt weiter als viele andere Programme: Die Teilnehmenden können mit einem im Ausland erworbenen pädagogischen Berufsabschluss in einem verkürzten Studium von drei Semestern den staatlich anerkannten Bachelor in Kindheitspädagogik, also einen deutschen Hochschulabschluss erlangen.

Das vom Bundesforschungsministerium und vom DAAD geförderte Programm ist eine wichtige Maßnahme gegen den Fachkräftemangel in der Kindheitspädagogik.

Als Pädagog*in oder Lehrkraft mit ausländischem Studienabschluss können internationale Akademiker*innen nun in Deutschland in der Kinder- und Jugendhilfe arbeiten: Der Kipäd plus – Bachelor Kindheitspädagogik ermöglicht den Einstieg in den deutschen Arbeitsmarkt. Das verkürzte Studium vermittelt spezifisches deutsches Fach- und Praxiswissen der Kindheitspädagogik.

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