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Kultusministerin beruft Georg Wagensommer in Landesschulbeirat

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Prof. Dr. Georg Wagensommer, Foto: Bernd Schumacher

Prof. Dr. habil. Georg Wagensommer wurde durch die Ministerin für Kultus, Jugend und Sport, Theresa Schopper, in den 24. Landesschulbeirat berufen. Die Berufung erfolgt auf Vorschlag der Rektorenkonferenz des HAW (Hochschulen für Angewandte Wissenschaften) Baden-Württemberg e.V.

Die HAW werden durch zwei Wissenschaftler*innen vertreten: Prof.in Dr.in Andrea Dietzsch von der Evangelischen Hochschule Ludwigsburg ist die Erstberufene, Professor Wagensommer ihr Stellvertreter.

Eine Amtsperiode des Schulbeirats dauert drei Jahre, die neue beginnt zum 1. August 2023 und endet Juli 2026. Der Landesschulbeirat berät gem. § 71 Schulgesetz für Baden-Württemberg (SchG) das Kultusministerium bei der Vorbereitung grundsätzlicher Maßnahmen auf dem Gebiet des Schulwesens. Er ist berechtigt, dem Kultusministerium Vorschläge und Anregungen zu unterbreiten. Dem Landesschulbeirat gehören gem. § 71 Abs. II an „Vertreter der Eltern, der Lehrer, der für die Berufserziehung der Schüler Mitverantwortlichen, der Schüler, der kommunalen Landesverbände, der Kirchen und anerkannten Religionsgemeinschaften, der Arbeitgeber- und Arbeitnehmerverbände sowie Personen, die durch ihre Erfahrung in Bildungs- und Erziehungsfragen die Arbeit des Beirats besonders zu fördern vermögen“.

„Im Fokus der Arbeit stehen unter anderem die Themen Übergänge von Schule in Hochschule und Bildung von Lehrkräften im Bereich beruflicher Schulen“, erklärt Wagensommer.

Berufliche Bildung und berufsorientierte Religionspädagogik sind die zentralen Schwerpunkte der Arbeit von Georg Wagensommer, der den Master-Studiengang Religionspädagogik an der Evangelischen Hochschule Freiburg leitet. Der Studiengang ist im Bereich Lehrkräftebildung beruflicher Schulen ein seit fünf Jahren nachgefragtes, attraktives Studienangebot der Hochschule.

Wagensommer: „Die verschiedenen Perspektiven, die der Landesschulbeirat in Bezug auf gesellschaftliche, kulturelle, wirtschaftliche und soziale Dimensionen von Bildungsarbeit einnimmt, sind für das Kultusministerium wertvoll und unser Studiengang profitiert von diesen Verbindungen“.

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