Konfessionslosigkeit als Normalfall
Religions- und Ethikunterricht in säkularen Kontexten
Das Buch basiert auf einer Tagung in Eichstätt. Der Titel „Konfessionslosigkeit als Normalfall“ weist auf die in der Gesellschaft breit verankerte Konfessionslosigkeit hin. Inhaltlich geht es um Fragen einer sich verändernden Bildungslandschaft und religiöser Bildung sowie um Herausforderungen für Religions- und Ethikunterricht. Aspekte der Problemstellung werden reflektiert und Impulse für konzeptionelle Weiterentwicklungen gegeben.
Wagensommers Beitrag ist im Feld Jugendtheologie angesiedelt und fokussiert den Religionsunterricht in der Berufsschule. In dieser bilden sich gesellschaftliche Phänomene und Problemlagen früher ab, als im allgemeinbildenden Schulwesen.
Wie effizient ist Gott?
Auffassungen von Gott bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen an Beruflichen Schulen.
Diese empirische Studie leistet einen Beitrag, religiöse Orientierungen und Fragen von Berufsschülerinnen und Berufsschülern stärker ins Zentrum zu rücken. In der Forschung steht diese Gruppe immer wieder am Rande. Markus Mürle hingegen lässt sie zu Wort kommen und gelangt zu interessanten Ergebnissen. Seine Befunde zeigen, dass insbesondere die Theodizee-Frage große Aufmerksamkeit verdient. Markus Mürle verstarb vor Fertigstellung der Arbeit. Georg Wagensommer und Friedrich Schweitzer haben diese als Dissertation angelegte Studie in seinem Sinne weitergeführt und herausgegeben.
Bibel - Didaktik - Unterricht
Exegetische und Religionspädagogische Perspektiven. Festschrift für Peter Müller und Anita Müller-Friese zum 70. Lebensjahr
Biblische Texte lesen, verstehen, auslegen und für den Unterricht aufbereiten: Das ist Kunst und Wissenschaft zugleich. Das Theologenehepaar Peter Müller und Anita Müller-Friese hat sich mit je eigenen Schwerpunktsetzungen Fragen der Exegese, Hermeneutik, Bibeldidaktik und Religionspädagogik gewidmet. Der Band greift diese Perspektiven in internationalen, kontextuellen und konfessionellen Dimensionen auf.