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Corona-Foren bieten Raum für Kontroversen

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© PantherMedia / Waldemar Thaut

Über das gesamte Jahr 2021 werden monatlich digitale Corona-Foren durchgeführt, initiiert von der Staatsrätin für Zivilgesellschaft und Bürgerbeteiligung Gisela Erler. Das Zentrum für zivilgesellschaftliche Entwicklung an der Evangelischen Hochschule Freiburg (zze) unterstützt das nexus-Institut Berlin als örtlicher Partner bei der Durchführung der Bürgerforen.

Die Corona-Foren sollen den Kontroversen zur Corona-Pandemie in der Bürgergesellschaft einen Platz geben, um sie auszutragen. Zudem sollen sie der Politik Einblicke in die Lebenswirklichkeit und Debatten der Bürger*innen erlauben.

Das zze unter Leitung von Prof. Dr. habil. Thomas Klie begleitet das Forum mit seiner zivilgesellschaftlichen Expertise und nutzt seine Netzwerke in Baden-Württemberg, um die von den Teilnerhmer*innen des Bürgerforums identifizierten Fragestellungen durch Impulsgeber*innen zu unterstützen. Studierende des Projektes Digitalisierung und Zivilgesellschaft an der Evangelischen Hochschule fungieren als Assistenz für Bürger*innen, die technischen oder anderen Support benötigen, um aktiv am Bürgerforum teilnehmen zu können.

Von Fragen der Impfung, der Belastung des Gesundheitssystems,  die Folgen für das Bildungssystem bis hin zur neuen Bedeutung der Digitalisierung und den ökonomischen Konsequenzen reicht das Themenspektrum, das an aktuelle Themen angepasst wird.

Am 2. Dezember 2020 wurde mit Staatsrätin Erler in einer Kick off-Veranstaltung das Projekt begonnen und das Vorgehen dieses speziellen Formats der digitalen Bürgerbeteiligung diskutiert.

Mehr Info

zze – Zentrum für zivilgesellschaftliche Entwicklung im Forschungs- und Innovationsverbund (FIVE e.V.) an der EH Freiburg

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