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Erste App am Start zu Videoprojekt „Theorien der Sozialen Arbeit“

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14.12.2020
Infoblatt KatHO NRW mit Nutzer*innendaten zur Website Theorien der Sozialen Arbeit

Nach einem erfolgreichen ersten Jahr des Lehrvideoprojekts „Theorien der Sozialen Arbeit“ gibt es nun die App zum Projekt. Dadurch ist zum Beispiel die Recherche in den Videos nach Stichworten und Theoretiker*innen insbesondere für die Zielgruppe Studierende noch komfortabler geworden. Die App wurde für Android und iOS entwickelt.

Per Interview im Video stellen 20 namhafte deutsche Wissenschaftler*innen der Sozialen Arbeit, darunter Prof. Dr. Björn Kraus, ihre Theorien der Sozialen Arbeit vor. Die Katholische Hochschule NRW (KatHO NRW) hat die App wie bereits die Filme erstellt. Sie möchte damit vorrangig Studierenden der Sozialen Arbeit, aber auch Studieninteressierten und einem fachlich interessierten Publikum den Zugang zu den Theorien erleichtern.

Inzwischen liegen für die Website mit den Videos erste Nutzer*innenzahlen vor, die zeigen, dass das Videoformat gut angenommen wurde. Innerhalb des ersten Projektjahres haben 40.642 Besucher*innen aus 88 Ländern (s. Downloads) 168.771 Mal die Website www.theorien-sozialer-arbeit.de aufgerufen.

In den Interviews werden die Wissenschaftler*innen zu ihren Theorien der Sozialen Arbeit befragt. Björn Kraus spricht über den von ihm entwickelten Relationalen Konstruktivismus und eine Relationale Soziale Arbeit, aber auch über persönliche Motive, die ihn zur Sozialen Arbeit gebracht haben.

Häufig fehlt Studierenden des Fachs der Bezug zu den Theorien der Sozialen Arbeit. Sie haben Schwierigkeiten, sich die Theorien vollständig erschließen zu können. Deshalb gingen Prof. Dr. Martin Klein und Prof. Dr. Helmut Lambers mit dem Blended-Learning-Team der KatHO NRW (Marvin Hackfort, Lisa Jungkamp und Christian Thiel) auf Deutschlandtour. Innerhalb von sieben Monaten befragten sie die in der Theoriebildung führenden Theoretiker*innen zum Kerngedanken ihrer Theorie sowie zu ihren Motiven, die sie mit der Sozialen Arbeit verbinden.

Auch in den Interviews kann mit einer speziell entwickelten Suche nach Stichwörtern recherchiert werden, wie zum Beispiel Konstruktivismus oder Lebensweltorientierung. Dadurch lassen sich – ähnlich einer schriftlichen Enzyklopädie – die präsentierten Theorien miteinander vergleichen und nach Themen filtern.

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