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Florian Böcher, Aufbau 2000

Was macht eigentlich…

Florian Böcher

… arbeitet seit 2012 in der Evangelischen Kirchengemeinde Staufen-Münstertal – zunächst als Jugendreferent, seit 2015 als Gemeindediakon. Eine Besonderheit hier: Die Gemeinde finanziert seine Stelle durch Spendengelder. Böchers Hauptengagement gilt der Kinder- und Jugendarbeit.

Seit 2015 ist er zudem mit 25 Prozent seines Deputats im Kirchenbezirk Breisgau-Hochschwarzwald für die Öffentlichkeitsarbeit verantwortlich.

Von Oktober 2014 bis Januar 2015 absolvierte er die Weiterqualifizierung „Aufbau 2000“ an der EH Freiburg.

5 Fragen aus der Hochschule an Florian Böcher

  1. Was hat Sie dazu bewogen, ein Studium / eine Weiterbildung an der EH Freiburg aufzunehmen?

    Als Absolvent einer bayerischen Universität konnte ich zunächst nicht im direkten Anstellungsverhältnis bei der Badischen Landeskirche tätig werden. Eine Anstellung über den CVJM (Christliche Vereinigung junger Menschen) machte eine Tätigkeit als „Jugendreferent“ in einer badischen Kirchengemeinde möglich.Um eine Anstellungsfähigkeit bei der Badischen Landeskirche zu erreichen, war eine Weiterqualifizierung an der EH Freiburg, nach dem Modell „Aufbau 2000“, notwendig. Durch die Weiterqualifizierung an der Hochschule konnte ich in den Dienst der Badischen Landeskirche übernommen werden.

  2. Wenn ich an die Evangelische Hochschule Freiburg denke, denke ich sofort an …

    … die familiäre Atmosphäre, die auch als „Gast“ spürbar war und das nahbare Verhältnis zwischen StudentInnen und DozentInnen.

  3. Was war für Sie in dieser Zeit ein unvergessliches Erlebnis?

    Wie intensiv viele StudentInnen um eigene theologische Positionen und Meinungen gerungen haben. Dies wurde in den Diskussionen innerhalb der Seminare oft sehr deutlich und spürbar. Gerade die Vielfalt der unterschiedlichen Vorprägungen der StudentInnen war hier ausschlaggebend für viele Gespräche und Debatten.

  4. Welcher Hochschullehrer/welche Hochschullehrerin hat Sie beeinflusst, beziehungsweise welches Studienangebot hat sie besonders beeindruckt?

    Mein besonderes Interesse fand das Thema „Trauer“ und die Seminare mit dem Schwerpunkt Seelsorge in der Zuständigkeit und Verantwortung von Frau Prof. Dr. Kerstin Lammer.

  5. Welchen Tipp haben Sie für heutige Studierende?

    Ich rate den Studierenden sich immer wieder um Kontakt zu potentiellen späteren Arbeitsfeldern zu bemühen: vielleicht in Form von zusätzlichen Praktika, Freizeitbegleitung, Exkursionen und persönlichen Gesprächen.Die praktischen Erfahrungen sind wertvoll, geben dem Studieren immer wieder neuen Antrieb und ermöglichen eine gute, reflektierte Entscheidung über mögliche Tätigkeitsfelder nach Abschluss der Ausbildung.

 

im Februar 2017

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