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Mobile Möbel für Foyers der sanierten Hochschule

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25.01.2022
Neue Möblierung im generalsanierten Hochschulhauptgebäude; Foto: KUHN-ErgonoMIX KG

Die Generalsanierung des Hochschulhauptgebäudes bewegt sich in großen Schritten auf ihren planmäßigen Abschluss zu. Ab August 2022 ziehen schrittweise alle Arbeitsbereiche der Evangelischen Hochschule wieder in das seit 2020 nach modernsten Standards sanierte Gebäude ein.

Die Sanierung umfasst auch eine grundlegende Erneuerung des Brandschutzes. Dies wiederum eröffnet die Möblierung sämtlicher Foyers mit einer Vielfalt unterschiedlicher Sitzgelegenheiten. Die gesetzlichen Vorgaben für den Brandschutz hatten vor der Sanierung dazu geführt, dass – mangels ausreichender Fluchtwege – Möbel in den Foyers abgebaut werden mussten.

Das Gesamtkonzept für die Möblierung der einzelnen Foyers wurde für die verschiedenen Bedarfe von Erdgeschoss, erster und zweiter Etage sowie der Hochschulbibliothek entwickelt.

Im Erdgeschoss des Hauptgebäudes werden sich Möbel befinden, die Lounge-Chrakter haben, wie zum Beispiel Sessel und Sofas in kleinen Sitzgruppen. Hier kann das Warten auf einen Gesprächstermin, ein Bewerbungsgespräch komfortabel überbrückt werden.

Verschiedenartige Besprechungs- und Arbeitsinseln kennzeichnen das erste Obergeschoss: Sofas mit hohen Lehnen, die räumliche Distanz herstellen können, jeweils ausgestattet mit USB-Buchsen, aber auch Sitzgruppen mit hohen Hockern an Tischen, niedrige Sessel mit kleinen Tischen. Arbeitsgespräche ebenso wie kurze Treffen von Dozierenden, Mitarbeitenden und auch Studierenden können hier in kleinen überschaubaren Formationen stattfinden.

Mobile Würfelhocker, die sich unkompliziert verschieben lassen, wird es vor allem im zweiten Obergeschoss geben. Diese flexiblen Möbel erleichtern die Gruppenarbeit von Studierenden, die je nach Personenanzahl benötigte Hocker und Tische zusammenschieben können.

Das generalsanierte Hochschulgebäude erhält an drei Seiten Außentreppen als Fluchtwege, die durch ein Kunststoffgitter geschützt werden. Mit den außenliegenden Treppen und dem Treppenhaus im Gebäude gibt es von jedem Raum, jeder Stelle auf allen Foyers zwei Fluchtwege nach draußen. Durch diese gesetzlich vorgegebene Absicherung von Fluchtwegen kann die Nutzung von Foyers als Begegnungs- und Arbeitsorte wieder stattfinden.

Bildergalerie
Die Bildergalerie gibt erste Eindrücke des Möblierungskonzepts und der außenliegenden Fluchtwege.

Fotos
Innenmöblierung: KUHN-ErgonoMIX KG; Außentreppen: Marc Doradzillo

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