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Gunda Wössner in Präsidium des EU-Komitees zur Verhütung von Folter gewählt

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Prof.in Dr.in Gunda Wössner, Foto: Marc Doradzillo

Prof.in Dr.in Gunda Wössner wurde in das Präsidium des CPT – des Europäischen Komitees zur Verhütung von Folter und unmenschlicher oder erniedrigender Behandlung oder Strafe  gewählt. Dort hat sie die Funktion der 2. Vizepräsidentin. Das Komitee ist eine Institution des Europarates, die 1989 ihre Arbeit aufnahm und ihren Sitz in Straßburg hat.

Für Gunda Wössner ist es vor allem „ein großes Privileg, diese Arbeit machen zu dürfen“. 2021 wurde die Psychologin als deutsches Mitglied in das europäische Gremium gewählt. Dieses Mandat hat sie bis Dezember 2025.

Wössner ist seit März 2023 Professorin für Allgemeine Psychologie und Klinische Psychologie an der Evangelischen Hochschule. Mit einer Delegation des Europäischen Komitees besuchte sie zum Beispiel 2024 Polizeidienststellen, Abschiebegewahrsame, Auffanglager an den Grenzen der Europäischen Union, auf den Inseln im Mittelmeer und an der sogenannten Balkanroute. Die Delegation prüfte, wie Menschen behandelt werden, denen in solchen Einrichtungen ihre Freiheit entzogen wird.

(Anm. der Redaktion 20.03.2025: Der Text wurde aufgrund eines Fehlers geändert. Gunda Wössner ist neu als Mitglied des Präsidiums gewählt worden.) 

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