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Evangelische Hochschule verurteilt russischen Angriff auf die Ukraine

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Die Hochschulleitung der Evangelischen Hochschule Freiburg ist zutiefst entsetzt über den Krieg in der Ukraine. Sie erklärt ihre Solidarität mit der Ukraine – einem souveränen Staat in Europa – und den ukrainischen Hochschulen.

Die Evangelische Hochschule teilt die Einschätzung des Präsidenten der Hochschulrektorenkonferenz (HRK), Professor Dr. Peter-André Alt, der den russischen Überfall auf die Ukraine scharf verurteilt. „Dies ist ein zutiefst bedrückender Tag. Unsere Solidarität gilt der gesamten ukrainischen Bevölkerung und vor allem unseren hochschulischen Partnern. Wir sind in großer Sorge um das Leben und Wohlergehen der ukrainischen Wissenschaftler:innen und Studierenden. Die deutschen Hochschulen werden ihnen im Rahmen ihrer Möglichkeiten beistehen. Absehbar ist auch, dass diese Entwicklungen den deutsch-russischen Wissenschaftsbeziehungen schweren Schaden zufügen werden. Wir werden entsprechende Konsequenzen eingehend prüfen müssen“, so Alt.

„Der Krieg trifft auch die Verbindungen Deutschlands und der Ukraine in der Hochschulbildung: Die Ukraine gehört zu den wichtigen Herkunftsländern unter den internationalen Studierenden in Deutschland. Im Sommersemester 2021 studierten über 8.200 ukrainische Studierende an deutschen Hochschulen (Quelle: destatis). Die Hochschulen beider Länder sind auch institutionell vielfältig verbunden: Derzeit gibt es 257 Kooperationen mit der Ukraine, an denen 113 deutsche und 89 ukrainische Hochschulen beteiligt sind (www.internationalehochschulkooperationen.de)“, erklärt die HRK in ihrer Pressemitteilung vom 24.02.2022.

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