Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Friedensinstitut Freiburg; Beauftragte Nachhaltigkeit

Melanie Hussak

Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Friedensinstitut Freiburg; Beauftragte für Nachhaltigkeit der EH Freiburg

Unser Hochschul-Newsletter – jetzt anmelden!

  • 06/2023 Promotion in Politikwissenschaft mit der Arbeit „Friedensvorstellungen und -initiative der D/Lakota im Umgang mit Kolonialisierung und andauernder Kolonialität. Ein Beitrag zur Dekolonialisierung der Friedens- und Konfliktforschung“ an der Rheinland-Pfälzischen Technischen Universität Kaiserslautern-Landau
  • seit 03/2023 Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Friedensinstitut Freiburg der Evangelischen Hochschule Freiburg
  • 2022 – 2023 wissenschaftliche Projektmitarbeiterin “Developing a Shared Society Index”, Universität Haifa
  • seit 2021 Mitglied des Redaktionsteams der Zeitschrift „Wissenschaft & Frieden“, Vertreterin der AFK
  • 2015 – 2022 Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Friedensakademie RLP, Universität Koblenz-Landau
  • 2015 – 2018 Lehraufträge an der Universität Koblenz-Landau
  • 02 – 04/2015 Fellowship am Österreichischen Zentrum für Frieden und Konfliktlösung
  • 2013 – 2015 Co-Gründerin und Trainerin für Schulen und Multiplikatoren beim Verein „Frieden leben“
  • 2011 – 2012 Nachdiplomstudium „Interdisziplinäre Konfliktanalyse und Konfliktbearbeitung“, Universität Basel
  • 2009 Erasmus Semester an der Université-Dauphine Paris
  • 2006 – 2012 Diplomstudium Volkswirtschaft, Abschluss Mag. rer. soc. oec., Universität Wien
  • 2004 – 2010 Diplomstudium Politikwissenschaft, Abschluss Mag. phil., Universität Wien
  • Sustaining, Nurturing, Shaping: Utilising Conflict Transformation Processes for Overcoming the Climate Crisis.

    This report addresses the positive connections between sustainable, anti-hegemonic peace and climate justice. The interconnectedness of climate change and conflicts is manifold and increasingly being addressed in politics and research. Necessary social-ecological transformations are accompanied by conflicts which must be addressed constructively. At the same time, obstacles such as (colonial) structures of domination, power, and inequality must be overcome. In this report, we combine climate policy strategies with civil conflict transformation and outline ideas towards shaping a sustained nurturing of the social-ecological transformation.
    Melanie Hussak, Rebecca Froese, Jürgen Scheffran, Dani*el*a Pastoors. Toda Peace Institute, Report No. 198 (2024).
  • Dialogorientierung und Machtsensibilität in der Friedenspädagogik. Anregungen für Lernräume im Kontext gesellschaftspolitischer Kontroversen

    Globale Konflikte wie die Kriege in der Ukraine sowie in Israel und Palästina beeinflussen auch die deutsche Gesellschaft, verstärkt durch die mediale Berichterstattung. Eine dialogorientierte und machtsensible Friedenspädagogik wird umso wichtiger. Eine friedenspädagogische Praxis fördert sichere Lernräume zur Auseinandersetzung mit Gewaltdynamiken und Frieden. Ein relationales Bewusstsein und die Reflexion der eigenen Positionen sind zentral, um gesellschaftliche Spannungen und eigene Verwobenheiten konstruktiv zu bearbeiten. Der Artikel diskutiert das Potenzial einer dialogorientierten und machtkritischen Friedenspadagogik, die (medienpadagogische) Bildungsakteur*innen im Umgang mit aktuellen Herausforderungen und veränderten Kontexten unterstützen kann.
    Hussak, Melanie (2024) In: MERZ-Zeitschrift für Medienpädagogik: Jugend, Medien, Krieg und Frieden, 4/2024, 47-53.
  • Paper: Exploring Self-in-Relation: UnDoing Epistemic and Ontological Violence in the Context of Indigenous Peace

    Der Beitrag von Melanie Hussak zu „Exploring Self-in-Relation: UnDoing Epistemic and Ontological Violence in the Context of Indigenous Peace” erschienen. In diesem Artikel (peer-reviewed) diskutiert sie auf Basis ihrer Feldforschungserfahrungen mit indigenen Gemeinschaften in Nordamerika transformative Ansprüche indigener relationaler Forschungsparadigmen, die weitreichende Veränderungen in der Positionierung und Rolle von Forschenden erfordern sowie Möglichkeiten und Grenzen der Verringerung epistemischer und ontologischer Gewalt in der Friedensforschung aus Perspektive einer europäischen Forscherin.
    Die Ausgabe 1/2 2023 des Journals für Entwicklungspolitik widmet sich als Special Issue dem Thema „Un/Doing Epistemic Violence“. Im Schwerpunktheft ist der Beitrag von M. Hussak enthalten.