Sustaining, Nurturing, Shaping: Utilising Conflict Transformation Processes for Overcoming the Climate Crisis.
This report addresses the positive connections between sustainable, anti-hegemonic peace and climate justice. The interconnectedness of climate change and conflicts is manifold and increasingly being addressed in politics and research. Necessary social-ecological transformations are accompanied by conflicts which must be addressed constructively. At the same time, obstacles such as (colonial) structures of domination, power, and inequality must be overcome. In this report, we combine climate policy strategies with civil conflict transformation and outline ideas towards shaping a sustained nurturing of the social-ecological transformation.
Dialogorientierung und Machtsensibilität in der Friedenspädagogik. Anregungen für Lernräume im Kontext gesellschaftspolitischer Kontroversen
Globale Konflikte wie die Kriege in der Ukraine sowie in Israel und Palästina beeinflussen auch die deutsche Gesellschaft, verstärkt durch die mediale Berichterstattung. Eine dialogorientierte und machtsensible Friedenspädagogik wird umso wichtiger. Eine friedenspädagogische Praxis fördert sichere Lernräume zur Auseinandersetzung mit Gewaltdynamiken und Frieden. Ein relationales Bewusstsein und die Reflexion der eigenen Positionen sind zentral, um gesellschaftliche Spannungen und eigene Verwobenheiten konstruktiv zu bearbeiten. Der Artikel diskutiert das Potenzial einer dialogorientierten und machtkritischen Friedenspadagogik, die (medienpadagogische) Bildungsakteur*innen im Umgang mit aktuellen Herausforderungen und veränderten Kontexten unterstützen kann.
Paper: Exploring Self-in-Relation: UnDoing Epistemic and Ontological Violence in the Context of Indigenous Peace
Der Beitrag von Melanie Hussak zu „Exploring Self-in-Relation: UnDoing Epistemic and Ontological Violence in the Context of Indigenous Peace” erschienen. In diesem Artikel (peer-reviewed) diskutiert sie auf Basis ihrer Feldforschungserfahrungen mit indigenen Gemeinschaften in Nordamerika transformative Ansprüche indigener relationaler Forschungsparadigmen, die weitreichende Veränderungen in der Positionierung und Rolle von Forschenden erfordern sowie Möglichkeiten und Grenzen der Verringerung epistemischer und ontologischer Gewalt in der Friedensforschung aus Perspektive einer europäischen Forscherin.