Diskurse und Differenzen
Friedensethische Perspektiven
Mit 'Diskurse und Differenzen‘ legt das Friedensinstitut den zweiten Dokumentationsband seiner Arbeit vor. Nach einem friedens- und menschenrechtspädagogischen Schwerpunkt „Menschen Recht Frieden“ (Göttingen 2022) liegt nunmehr der Fokus auf der Weiterentwicklung der Friedensethik. Es werden gegenwärtige gesellschaftspolitische Krisen und Spannungsfelder und die Möglichkeiten der Überwindung von Gewalt und Feindschaft erörtert. Die ethischen Reflexionen umfassen Typologien und Methoden der Friedensethik, exemplarische historische Analysen, die Konstellation von Subjekt und Gemeinschaft sowie rhetorische und medientheoretische Aspekte.
Menschen - Recht - Frieden
Evangelische Hochschulschriften Freiburg - Band 010
Friedens- und Menschenrechtsbildung ist auf gelingendes Miteinander und aktive Beziehungsarbeit angewiesen. In den Beiträgen dieses Bandes geht es um die Ressourcen beziehungsfähiger und dialogbereiter Subjektivität, Beziehungen so zu gestalten, dass sich Recht, Gerechtigkeit, Menschenwürde und Bildbarkeit des Menschen berühren und aufeinander bezogen bleiben. Indem diese Grundformen aber auf eine geteilte Lebenswelt mit ihren durch Interaktion und mediale Kommunikation bezeichneten Aufgaben bezogen bleiben, sind die Fachdisziplinen auf Kooperation in Forschung und Praxis und den Willen zur ethischen Reflexion und Dialogizität angewiesen.
Christentum im Werden
Theologische Theoriebildungen
(Hg., mit André Munzinger)
Die Veränderungen, denen das Christentum unterliegt, werden durch theologische Reflexion und religiöse Praxis auf je eigene Weise erfasst. Die Dynamiken des Glaubens verdienen in beiden Kontexten Aufmerksamkeit wie auch das Moment des Werdens in der Ethik. Zu beschreiben, wie der Gottesbegriff im Verhältnis zu den Ausdrucksformen des christlichen Glaubens bestimmt werden kann, ist eine bleibende Aufgabe der Theologie.