Der 2010 erstmals akkreditierte Master-Studiengang Bildung und Erziehung im Kindesalter wurde zum dritten Mal erfolgreich reakkreditiert. Damit kann zum Sommersemester 2024 das neue Programm starten. Studiengangsleiterin Prof.in Dr.in Dörte Weltzien: „Wichtigste Neuerungen sind: Die beiden Wahlpflichtbereiche: „Beratung von Kindern und Familien mit Entwicklungsbedürfnissen und Problemlagen sowie Fachkräften in Feldern der Kindheitspädagogik“ sowie „Didaktik und Methodik der Erwachsenenbildung im Bereich der Bildung, Betreuung und Erziehung im Feld der (Kindheits-)Pädagogik“ wurden weiter gestärkt.“
Neu: Voll- und Teilzeitstudium möglich
Außerdem ist es jetzt möglich, die Teilzeitvariante (5 Semester) auch berufsbegleitend zu studieren. Hierfür werden die Lehrveranstaltungen als Blockveranstaltungen an zwei festen Wochentagen geplant und durch digitale Lehr-/Lernformate ergänzt. „Beides waren sehr berechtigte Anliegen der Studierenden und Bewerber*innen, die wir jetzt umsetzen konnten“, erklärt Weltzien.
Durch die Wahlmöglichkeiten eröffnet der forschungsorientierte Master direkte Wege in attraktive Berufsfelder. Die Absolventinnen des Studiengangs werden gerne für die Fachberatung oder Familienhilfen gewonnen oder sie arbeiten erfolgreich in der Aus- und Weiterbildung im kindheitspädagogischen Feld.
Weltzien: „Die Schwerpunkte haben wir im Curriculum nun weiter ausgebaut. Außerdem war der große Wunsch vieler Bewerber*innen, in der Teilzeitvariante Beruf und Studium besser miteinander verbinden zu können. Das schaffen wir nun über eine neue Studienorganisation mit kompakten Präsenzveranstaltungen an 2-3 festen Tagen in der Woche.“ Damit ist auch ein Pendeln nach Freiburg leichter möglich oder die Vereinbarkeit von Familie und Studium besser realiserbar.
Gute und familienfreundliche Studien- und Arbeitsbedingungen
Die Gutachter*innen im Akkreditierungsverfahren stellen die guten und familienfreundlichen Studien- und Arbeitsbedingungen an der Evangelischen Hochschule Freiburg positiv heraus. Diese seien zum Beispiel durch die Flexibilität in der Durchführung des Studiengangs, durch eine individuelle Betreuung der Studierenden und die Veranstaltungen in kleinen Gruppen gewährleistet. Die im Leitbild der Hochschule verankerte Partizipation wird in die Gestaltung der Lehre übertragen und führt zur Selbstwirksamkeit der Studierenden.
Forschungsorieniertes Profil ist Besonderheit
„Weiterhin betonen die Gutachter*innen das schlüssige Studiengangskonzept und ein anspruchsvolles Programm“, so Weltzien. Das forschungsorientierte Profil des Master-Studiengangs ist nahezu ein Alleinstellungsmerkmal.
Die Studierenden werden primär für Forschungstätigkeiten qualifiziert. Daneben bilden die Wahlmöglichkeiten im Studiengang „Strang Beratung“ und „Strang Didaktik“ wesentliche Arbeitsfelder der zukünftigen Absolvent*innen ab.
Bewerbungsfrist
28. Januar 2024