Soziologie

Prof.in Dr.in Nina Wehner

Professur für Soziologie; Dekanin Fachbereich I Soziale Arbeit; Studiengangsleitung im Master Management, Ethik und Innovation im Nonprofit-Bereich

Schwerpunkte in Forschung und Lehre sind Familiensoziologie und Geschlechterforschung, Geschlechtertheorien, allgemeine soziologische Theorien, (vergeschlechtlichte) Ungleichheiten in Lebens- und Berufsverläufen, Männlichkeits- und Vaterschaftskonstruktionen, Übergang in Elternschaft, Geschlechternormen, qualitative Methoden der empirischen Sozialforschung.

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  • seit September 2018 Dekanin Fachbereich I Soziale Arbeit, EH Freiburg
  • seit November 2016 Professorin für Soziologie an der EH Freiburg; Studiengangsleitung für die EH Freiburg im Master Ethik, Management und Innovation im Nonprofit-Bereich
  • 2014- November 2016 Wissenschaftliche Mitarbeiterin im SNF-Forschungsprojekt „Antizipierte Elternschaft und Berufstätigkeit“ am Zentrum Gender Studies, Universität Basel (Leitung: Prof. Dr. Andrea Maihofer)
  • 2013-2016 Lehrbeauftragte an der EH Freiburg
  • 2012-2014 Wissenschaftliche Mitarbeiterin im SNF-Forschungsprojekt „Männer und Gesundheit“ am Zentrum Gender Studies, Universität Basel (Leitung: Prof. Dr. Andrea Maihofer)
  • 2012 Senior Researcher im SNF-Projekt „WAGE – Women and Gynaecology in Evaluation“ am Swiss Tropical and Public Health Institute der Universität Basel (Leitung: Prof. Dr. Elisabeth Zemp-Stutz)
  • 2010-2013 Wissenschaftliche Mitarbeiterin im NFP-Forschungsprojekt „Wandel und Persistenz von Geschlechterungleichheiten in Ausbildungs- und Berufsverläufen“ am Zentrum Gender Studies, Universität Basel (Leitung: Prof. Dr. Andrea Maihofer)
  • 2011 Promotion in Soziologie am Institut für Soziologie der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg bei Prof. Dr. Wolfgang Eßbach und Prof. Dr. Nina Degele zu „Familiengründung im Studium – eine Chance für geschlechtergerechtere Elternschaft? Bedeutungen von Mutterschaft und Vaterschaft in einer dafür ungewöhnlichen Lebensphase. Eine qualitative Rekonstruktion.“
  • 2007-2010 Wissenschaftliche Mitarbeiterin im SNF-Forschungsprojekt „Warum werden manche Männer Väter, andere nicht?“ am Zentrum Gender Studies, Universität Basel (Leitung: Prof. Dr. Andrea Maihofer)
  • 2005-2008 Kollegiatin des Graduiertenkollegs am Zentrum Gender Studies der Universität Basel „Gender in Motion. Wandel und Persistenz in den Geschlechterverhältnissen“ (Leitung: Prof. Dr. Andrea Maihofer)
  • 2002 Abschluss der Magistra Artium in Soziologie und Neuere Deutsche Literaturwissenschaft
  • 1997-2002 Studium der Neueren Deutschen Literatur und der Soziologie an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg
  • 1995-1997 Grundstudium der Neueren Deutschen Literatur, Theaterwissenschaften und Publizistik an der FU Berlin
  • Deutsche Gesellschaft für Soziologie (DGS)
  • Sektion Frauen- und Geschlechterforschung der Deutschen Gesellschaft für Soziologie
  • Schweizerische Gesellschaft für Soziologie
  • Schweizerische Gesellschaft für Geschlechterforschung (SGGF)
  • Netzwerk Gender Health Schweiz
  • Institut für qualitative Sozialforschung Freiburg (iqs)
  • Redakteurin der Freiburger Geschlechterstudien (FZG)
  • Gutachterin für „GENDER – Zeitschrift für Geschlecht, Kultur und Gesellschaft"
  • Kinderwunsch, Familie und Beruf.

    In: Ecarius J., Schierbaum A. (eds) Handbuch Familie
    In diesem Text liegt der Fokus auf der Verwobenheit von Kinderwünschen, Anforderungen an Mutter- und Vaterschaft sowie den Berufsvorstellungen und -verläufen von Frauen und Männern. Es geht um die Herausbildung der Vorstellungen von Weiblichkeit und Mutterschaft sowie Männlichkeit und Vaterschaft, und wie sie das Bild von Familie bis heute prägen. Diese Vorstellungen sind bei der Entwicklung eines Kinderwunsches und den Überlegungen, wie dieser gelebt werden kann, ein wichtiger normativer Bezugspunkt. Gleichzeitig lassen sich für beide Geschlechter neue Bedürfnisse bezogen auf die Vereinbarkeit von Elternschaft und Beruf feststellen. Gründe sind insb. heutige Lebens- und Arbeitsbedingungen.
    Baumgarten D., Maihofer A., Wehner N. (2020), Springer VS, Wiesbaden.