Neues Testament/ Diakoniewissenschaft; Ansprechperson für Fragen im Zusammenhang mit sexueller Belästigung

Prof.in Dr.in habil. Anni Hentschel

Professur Neues Testament / Diakoniewissenschaft; Dekanin Fachbereich II Theologische Bildungs- und Diakoniewissenschaft; Studiengangsleitung Master Religionspädagogik; Leitung Praxisamt Religionspädagogik; Ansprechperson für Fragen im Zusammenhang mit sexueller Belästigung

Ausgehend von der Semantik des griechischen Begriffs diakonia forscht Anni Hentschel zur institutionellen Entwicklung frühchristlicher Gemeinden mit einem Fokus auf ihrem karitativen Engagement. Ihr besonderes Interesse in Forschung und Lehre gilt biblischen Begründungszusammenhängen und theologischen Deutungen sozialer und ethischer Fragestellungen.

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  • seit 03/2023 Dekanin Fachbereich II Theologische Bildungs- und Diakoniewissenschaft; Leitung Praxisamt Religionspädagogik
  • seit 09/2022 Professorin für Neues Testament und Diakoniewissenschaft an der Evangelischen Hochschule Freiburg, Leitung Praxisamt Religionspädagogik / Gemeindediakonie
  • seit 2021 Privatdozentin der Universität Frankfurt
  • 2021 Habilitation im Fachgebiet Neues Testament an der Fakultät für Evangelische Theologie der Universität Frankfurt zum Thema „Die Fußwaschungserzählung im Johannesevangelium“
  • 2016–2022 Lehrbeauftragte am Lehrstuhl für Evangelische Theologie mit Schwerpunkt Religionspädagogik und Didaktik des Religionsunterrichts der Universität Würzburg
  • 2016–2022 Direktorin des Evangelischen Bildungszentrums in Würzburg
  • 2014–2016 Wissenschaftliche Mitarbeiterin zur Beantragung des interdisziplinären Verbundforschungsprojekts „Religiöse Positionierung: Modalitäten und Konstellationen in jüdischen, christlichen und islamischen Kontexten“ an der Universität Frankfurt
  • 2011–2016 Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Neues Testament und Geschichte der Alten Kirche an der Fakultät für Evangelische Theologie der Universität Frankfurt
  • 2010–2012 Lehrbeauftragte am Lehrstuhl für Evangelische Theologie mit Schwerpunkt Systematische Theologie und Gegenwartsfragen der Universität Würzburg
  • 2010–2011 Pfarrerin in der Evangelischen Studierendengemeinde Würzburg
  • 2007–2010 Vikariat in der Evangelisch-Lutherischen Landeskirche in Bayern
  • 2005–2007 Wissenschaftliche Mitarbeiterin im DFG-Projekt „Erstellung eines kritischen Textes der Paralipomena Jeremiou“ an der Fakultät für katholische Theologie der Universität Würzburg
  • 2005 Promotion an der Philosophischen Fakultät der Universität Erlangen (Dr. theol.) im Fachgebiet Neues Testament zum Thema „Diakonia im Neuen Testament“
  • 1993–1994 Freiwilliges Soziales Jahr in einer sozialpsychiatrischen Einrichtung des Diakonischen Werks Würzburg
  • Promotionsstudium im Neuen Testament an der Universität Erlangen, Stipendiatin im Graduiertenkolleg „Wahrnehmung der Geschlechterdifferenz in religiösen Symbolsystemen“ (DFG) an der Universität Würzburg
  • Studium der Evangelischen Theologie in Neuendettelsau, Heidelberg und Erlangen (Abschluss: 1. Kirchliches Examen / Diplom Evangelische Theologie), Stipendiatin des Evangelischen Studienwerks Villigst
  • Seit 2021 Mitgliedschaft in der Fachgruppe Neues Testament der Wissenschaftlichen Gesellschaft für Theologie (WGTh NT)
  • Seit 2021 Mitgliedschaft im Aufsichtsrat der Arbeitsgemeinschaft für Evangelische Erwachsenenbildung in Bayern e.V. (AEEB)
  • Seit 2021 Mitgliedschaft im Deutschen Hochschulverband (DHV)
  • Seit 2018 Mitgliedschaft in der Studiorum Novi Testamenti Societas (SNTS)
  • 2013–2016 Vertreterin und stellvertretende Vertreterin der wissenschaftlichen Mitarbeitenden im Fachbereichsrat an der Fakultät für Evangelische Theologie der Universität Frankfurt
  • Seit 2006 Mitgliedschaft in der Society of Biblical Literature (SBL)
  • Seit 2001 Mitgliedschaft in der European Society of Women in Theological Research (ESWTR)
  • Die Fußwaschungserzählung im Johannesevangelium

    Ein Beitrag zur johanneischen Ekklesiologie
    Die Studie zeigt: Die Fußwaschung Jesu bei seinem Abschiedsmahl ist kein Sklavendienst, sondern ein Zeichen seiner Liebe, das üblicherweise Kinder ihren Eltern oder Schüler ihren Lehrern erbringen. Jesus erwartet von seiner Nachfolgegemeinschaft, dass sie sich gegenseitig die Liebe und Wertschätzung erweisen, die er ihnen vorgelebt hat. Dieser Umgang miteinander soll über die Gemeindegrenzen hinaus ausstrahlen, zum Zeichen dafür, dass Gottes Liebe der ganzen Welt gilt.
    2022, Mohr Siebeck in der Reihe Wissenschaftliche Untersuchungen zum Neuen Testament (überarbeitete Fassung der Habilitationsschrift von Anni Hentschel, eingereicht März 2020)