Wissenschaftliche Mitarbeiterin, Soziale Arbeit

Rebekka Blum M.A.

Wissenschaftliche Mitarbeiterin im Fachbereich I Soziale Arbeit

Unser Hochschul-Newsletter – jetzt anmelden!

  • Seit 10/2023 Wissenschaftliche Mitarbeiter*in im Fachbereich I Soziale Arbeit, Evangelische Hochschule Freiburg, Vertretung der Schwerpunktprofessur Soziale Arbeit Prof.in Dr.in Nina Wehner
  • 01/2021 bis 04/2021 iz3w Freiburg (Koordination Bildungsarbeit, anteilig Geschäftsführung)
  • 04/2020 bis 12/2020 Wissenschaftliche Mitarbeiterin im Projekt JUKOL am Institut für Kriminologie und Wirtschaftsrecht der Universität Freiburg
  • Seit 03/2018 freiberufliche Tätigkeit (Vorträge, Workshops, Publikationen) im Themenfeld Antifeminismus und (extreme) Rechte
  • 01/2018 bis 12/2019 Projektkoordinatorin beim Netzwerk für Demokratie und Courage Baden-Württemberg

Ausbildung

  • Seit August 2020: Promotion am Soziologischen Institut der Universität Freiburg zu „Antifeminismus in Westdeutschland zwischen 1945 und 1990“, Betreuung Prof. Dr. Nina Degele und Prof. Dr. Susanne Maurer
  • WiSe 2014/15 bis SoSe 2018: Master of Arts Soziologie an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg
  • WiSe 2010/11 bis SoSe 2014: Bachelor of Arts Soziologie (Hauptfach), Geschichte (Nebenfach) an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg

Auszeichnungen und Stipendien

  • Seit Juni 2022: Förderung durch das Mathilde-Planck-Lehrauftragsprogramm der Lakof Baden-Würrtemberg (Landeskonferenz der Gleichstellungsbeauftragten an HAW in Baden-Württemberg und der DHBW)
  • Mai 2021 bis September 2023: Promotionsstipendium der Rosa-Luxemburg-Stiftung
  • Dezember 2018: Auszeichnung der Abschlussarbeit zu Antifeminismus im Rahmen des FORENA-Nachwuchspreis an der Hochschule Düsseldorf
  • Sommer 2017 Berta-Ottenstein-Preis der Universität Freiburg, für das Seminar „Frauen* und Frauenbilder in der extremen Rechten“
  • Sektion Frauen- und Geschlechterforschung der DGS (seit Mai 2022)
  • Arbeitskreis Historische Frauen- und Geschlechter­forschung e.V. (seit Mai 2022)
  • Gesprächskreis Geschichte der Rosa-Luxemburg-Stiftung (seit Mai 2021)
  • Seit Januar 2022: Mitglied des Begleitgremiums zum Modellprojekt „AIDArex – Akademie für Innovationen in der Distanzierungs- und Ausstiegsarbeit aus der extremen Rechten“
  • April 2021 bis April 2023: Mitglied des wissenschaftlichen Beirats des BdWi (Bund demokratischer Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler)
  • Seit Frühjahr 2020 ehrenamtliches Mitglied der fzg-Redaktion (Freiburger Zeitschrift für Geschlechterstudien)
  • seit 03/2020 Gründung und Mitglied im femPI-Netzwerk „feministische Perspektiven und Intervention gegen die (extreme) Rechte“
  • 02/2013: Ausbildung zur Teamerin beim Netzwerk für Demokratie Courage, bis 2020 regelmäßige Durchführung antirassistischer Projekttage in Ausbildungseinrichtungen
  • Utopien Sozialer Arbeit

    Im neu erschienen Sammelband 'Utopien Sozialer Arbeit' stehen Fragen nach Sozialer Gerechtigkeit, Menschenrechten und individueller Selbstbestimmung im Zentrum. Denn diese sind unverzichtbar für eine Profession, die mehr sein will als ein Reparaturbetrieb für die Folgen destruktiver ökonomischer Dynamiken und gesamtgesellschaftlicher Fragmentierungsprozesse. Rebekka Blum zeichnet im Beitrag Antimoderne Krisenbearbeitung nach wie in der Corona-Pandemie gemeinsame Mobilisierungen antifeministischer Akteur*innen und Pandemie-Leugner*innen gelang und ordnet diese in einen größeren Zusammenhang antifeministischer Entwicklungen ein.
    Rebekka Blum: Antimoderne Krisenbearbeitung - Eine Analyse von Antifeminismus und seiner Bedeutung für die Soziale Arbeit anhand von Entwicklungen in der Covid-19-Pandemie, S. 266 - 279, in Katrin Sen, Martin Staats, Dirk Wassermann, Boris Friele, Mehmet Kart, Holger Knothe, Jens Rieger, Bärbel Schomers (Hrsg): Utopien Sozialer Arbeit; Beltz Juventa; 2024.