Forschungsreferat IAF / Research Office

Dr.in phil. Stefanie Pietsch

Stabsstelle Research Office / Forschungsreferat

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  • 2023 Zertifizierter Business-Coach BCCP (Bridgehouse Certified Coaching Professional)
  • 2023 Weiterbildung Mental Health First Aid (MHFA), Zentralinstitut für seelische Gesundheit Mannheim
  • 2021 Psychoonkologische Fortbildung (DKG)
  • 27. August 2019, Disputation der Doktorarbeit an der Freien Universität Berlin erfolgreich absolviert
  • seit 2019 akademische Mitarbeiterin in der Psychosozialen Krebsberatungsstelle am Tumorzentrum Freiburg (CCCF)/ Universitätsklinikum Freiburg
  • seit Juni 2015 Forschungsreferentin im Research Office, Evangelische Hochschule (EH) Freiburg
  • 2015 Nachwuchswissenschaftlerin im internationalen und interdiszi­plinären Tanz- und Wissenschaftsprojekt „Störung/Hafraah“ (Projekt der Universität Freiburg mit dem Theater Freiburg sowie der Company der Choreografin Yasmeen Godder in Tel Aviv und fünf neurowissenschaftlichen Instituten in Israel)
  • 2011-2019 Doktorandin an der FU Berlin im Fachbereich Erziehungswissenschaft zum Thema „Kompetenzentwicklung durch und über den Körper am Beispiel Tanz im Kontext pädagogischer Studiengänge“ (Gutachterinnen: Prof. Dr. Iris Nentwig-Gesemann (Freie Universität Bozen) und Prof. Dr. Yvonne Anders (Freie Universität Berlin). Bis zu seiner Emeritierung betreute Prof. Dr. Christoph Wulf von der Freien Universität Berlin die Dissertation).
  • 2011-2013 Ausbildung zur Diplom-Tanzpädagogin in der Tanzform Konstanz
  • 2009-2015 wissenschaftliche Mitarbeiterin im Zentrum für Kinder- und Jugendforschung (ZfKJ) an der Evangelischen Hochschule Freiburg
  • seit 2009 Lehrbeauftragte im BA-Studiengang Pädagogik der Kindheit und im MA-Studiengang Bildung und Erziehung im Kindesalter mit den Schwerpunkten „Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten“, „Bewegungspraxis Tanz“ sowie „Professions- und Kompetenzentwicklung“ an der EH Freiburg
  • 2007-2009 Forschungsorientierter Master-Studiengang Soziale Arbeit an der Evangelischen Hochschule Freiburg
  • 2002-2006 Studium der Sozialpädagogik/Sozialarbeit (Dipl.) an der Evangelischen (Fach)Hochschule Freiburg
  • Assistenz und Leitung diverser tanzpädagogischer Projekte u.a. in Freiburg und München
  • Fortbildungen in Tanztherapie in der Schweiz (Institut am See für Tanztherapie) und auf Teneriffa (International Institute for Dance Therapy)
  • Hochschulstrukturentwicklung: Umsetzung & Evaluation von Maßnahmen zur Gewinnung und Bindung professoralen Personals in Studiengängen mit Sozialer Ausrichtung (SocialPROFit); Multimethodale Stärken-Schwächen-Analyse über die Gewinnung professoralen Personals in Studiengängen mit sozialer Ausrichtung (KonzeptSozial)

  • Psychoonkologische Forschung: Schwerpunkt Kinder krebskranker Eltern (Interventionen für Kinder krebskranker Eltern, Methodenentwicklung)

  • Arts Based Research in Bildungs- und Gesundheitsinstitutionen (Körperbildung/Tanz, Spielentwicklung)

  • Kindheitspädagogik: Kompetenzbasierte Prüfungs- und Feedbackverfahren in unterschiedlichen frühpädagogischen Aus- und Weiterbildungsstrukturen

  • Weitere Informationen zu den Forschungsprojekten: s. Downloads

Abstracts

  • Dissertation
    Kompetenzentwicklung durch und über den Körper am Beispiel Tanz im Kontext pädagogischer Studiengänge
    In ihrer Dissertation setzte sich S. Pietsch zum einen theoretisch mit der Frage auseinander, wie Kompetenzentwicklung im hochschulischen Kontext (auch) in körperlicher Hinsicht zu verstehen und methodisch-didaktisch zu realisieren ist. Zum anderen untersuchte sie empirisch, welche Kompetenzen im Fach „Körperbildung/Tanz“ im Lehramtsstudium Sport aus Perspektive von Expert*innen, Dozierenden und Studierenden vermittelt werden. Stefanie Pietsch kommt zu dem Schluss, dass Zugänge aus dem Bereich „Körperbildung/Tanz“ eine pädagogische Hochschulausbildung sowohl um körperpraktische als auch -reflexive Aspekte bereichern.
    https://refubium.fu-berlin.de/handle/fub188/27368
    Stefanie Pietsch verteidigt Dissertation an der Freien Universität Berlin
  • Psychoonkologische Unterstützung

    Die Psychoonkologie ist eine relativ junge, interdisziplinäre Disziplin innerhalb der Onkologie und psychosozialen Medizin, welche sich mit den psychosozialen Aus- und Wechselwirkungen einer Krebserkrankung bei Patient*innen und deren Angehörigen befasst. Der Beitrag berichtet u.a. über die Belastungsfaktoren von Patient*innen sowie die Grundlagen und Ansätze psychoonkologischer Interventionen.
    Pietsch, S., Schulz, C., Arends, J. & Billmann, A. (2023). In D.P. Berger, M. Engelhardt & J. Duyster (Hrsg.), Das Rote Buch. Hämatologie und Internistische Onkologie (7. überarbeitete und erweiterte Auflage) (S. 592-598). Landsberg: ecomed storck
  • What works? – Psychosoziale Interventionen für Kinder und Jugendliche krebskranker Eltern und ihre Wirksamkeit.

    Ein Überblick über systematische Reviews sowie konzeptionelle Überlegungen für Praxis und Forschung.
    Der Artikel nimmt Kinder und Jugendliche krebskranker Eltern als vulnerable, häufig vernachlässigte Gruppe im klinischen Versorgungssystem in den Blick und fragt, welches gesicherte Wissen über die Wirksamkeit psychosozialer Interventionen bislang attestiert werden kann, um hieraus Schlüsse für die Konzipierung wissenschaftsbasierter Unterstützungsangebote zu ziehen. Hierzu wurden in einem Overview die hochwertigsten systematischen Reviews zur Thematik auf ihre methodische Güte und Berichtsqualität hin analysiert und die darin zitierten Interventionsstudien genauer betrachtet.
    Pietsch, S., Kirbach, A. & Wünsch, A. (2022). Perspektiven der empirischen Kinder- und Jugendforschung, 8 (2), Seite 61-99.
  • Interventions for children of parents with cancer: an overview.

    Following the principles of evidence-based medicine, this overview, together with clinical-practical expertise and the needs of those affected, could contribute to evidence-based care and stimulate future guidelines in this important field. The valuable engagement with questions around evidence-based practice invites professionals and researchers to enter into a common discourse to ultimately contribute to an improvement of the life situation of children of parents with cancer.
    Wünsch, A., Kirbach, A., Meyerding, L., Bengel, J. & Pietsch, S. (2022). Current Opinion in Oncology, 34 (4), Seite 294-303. DOI:10.1097/CCO.0000000000000841