Soziale Arbeit in der Migrationsgesellschaft; Beauftragte für Geflüchtete

Prof.in Dr.in Gesa Köbberling

Professur für Soziale Arbeit mit Schwerpunkt Gestaltung des Zusammenlebens in der Migrationsgesellschaft; Studiengangsleitung Bachelor Soziale Arbeit; Beauftragte für Geflüchtete

Besondere Arbeitsschwerpunkte in Lehre und Forschung sind Theorien Sozialer Arbeit, Praxisforschung, Gemeinwesenarbeit und Sozialraumorientierung sowie Migration, Rassismus, Rechtsextremismus und Rechtspopulismus als Themen der Sozialen Arbeit.

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  • seit 03/2019 Studiengangsleitung Bachelor Soziale Arbeit an der Evangelischen Hochschule Freiburg
  • seit 09/2016 Professorin für Soziale Arbeit mit Schwerpunkt Gestaltung des Zusammenlebens in der Migrationsgesellschaft und Beauftragte für die Belange Geflüchteter an der Evangelischen Hochschule Freiburg
  • 2016 Promotion, Freie Universität Berlin, Fachbereich Erziehungswissenschaften und Psychologie. Thema: „Die Verbindung von individuellen und politischen Dimensionen in der Beratung von Opfern rechter Gewalt“. Promotionsstipendium der Hans Böckler Stiftung
  • 2010-2014 Lehrbeauftragte an der Alice Salomon Hochschule Berlin und der Katholischen Hochschule für Sozialwesen Berlin
  • 2006-2011 Beraterin und Projektleitung in der „Opferperspektive Brandenburg“, Beratungsstelle für Betroffene rechter und rassistischer Gewalt
  • seit 2005 freiberufliche Tätigkeit in der politischen Bildung und beruflichen Weiterbildung
  • 2005 Diplom Psychologie, Freie Universität Berlin
  • Vertrauensdozentin der Hans Böckler Stiftung
  • Deutsche Gesellschaft für Soziale Arbeit (DGSA)
  • Deutsche Gesellschaft für Erziehungswissenschaft (DGfE), Sektionen: 1. Sozialpädagogik, 2. Interkulturelle und international vergleichende Erziehungswissenschaft
  • Rechte Gewalt.

    Aktuelle Analysen und zeithistorische Perspektiven auf das Land Brandenburg; Reihe Potsdamer Beiträge zur Antisemitismus- und Rechtsextremismusforschung
    Die Beiträge des Bandes untersuchen Phasen und Erscheinungsformen rechter Gewalt am Beispiel des Landes Brandenburg, darunter die Skinheadattacken in der Spätphase der DDR, Krawalle an der polnischen Grenze, Angriffe gegen KZ-Gedenkstätten sowie jüngere Entwicklungen antisemitischer und rassistischer Exzesse. Ebenso steht die Gegenwehr zivilgesellschaftlicher Akteure im Zentrum der Analysen. Besondere Aufmerksamkeit gilt den Betroffenen rechter Gewalt.
    Gideon Botsch, Gesa Köbberling, Christoph Schulze (Hrsg.); Metropol; 2023
  • Beratung von Opfern rechter und rassistischer Gewalt

    Herausforderungen Sozialer Arbeit zwischen individueller Hilfe und politischer Intervention
    Wie können Betroffene von rechter und rassistischer Gewalt in Deutschland unterstützt werden? Gesa Köbberling greift Ergebnisse internationaler Hate-Crime-Forschung auf und rekonstruiert anhand von Fallanalysen und qualitativen Interviews den Zusammenhang zwischen individuellen Gewaltfolgen und gesellschaftlichem Kontext. Sie skizziert die Potenziale – aber auch die Grenzen – eines professionellen Unterstützungsangebots, das sich explizit als soziale und politische Praxis versteht. Die Studie knüpft an Diskussionen um Möglichkeiten einer kritischen Praxis Sozialer Arbeit an, die das Politische im Sozialen nicht ausklammert.
    Gesa Köbberling, transcript, Juni 2018