Kontroverse Debatten zu führen ist eine Stärke der Hochschule: Dabei geht es etwa um Diskurse zu Extremismus, Gewalt, Macht und Herrschaft. Kategorien wie etwa „Klasse“ und „Race“ sorgen für soziale Ungleichheit und Diskriminierung. Diskurse um gesellschaftliche In- und Exklusionsprozesse werden häufig sehr polarisierend und emotional aufgeladen geführt: Das verhindert einen respektvollen und lösungsorientierten Austausch. Prof.in Dr.in Isabelle Ihring und Prof. Dr. habil. Björn Kraus zeigen hier exemplarisch Bedingungen auf, die es braucht, damit ein Diskurs gelingen kann. Deutlich wird ihr gemeinsames Interesse daran – gerade auch in Auseinandersetzung um kontroverse Standpunkte.
Wir verstehen uns als Hochschule, die einen Beitrag zur Demokratiefähigkeit der Gesellschaft leistet.
Überall Empörung – nur Rhetorik?
Isabelle Ihring Ich erlebe Empörung bei bestimmten Themen, die schnell im Entweder-oder verhandelt werden – gut zu beobachten in „sozialen“ Medien. Binnen weniger Stunden schaukelt sie sich auf zu einem verbalen Krieg. Komplexe Themen werden so stark vereinfacht, dass ihr Gehalt verfälscht wird, unerwünschte Perspektiven gecancelt, Menschen abgewertet, um ihre Positionen und gerne auch sie als Person zu diskreditieren. Das führt, so meine Wahrnehmung, zu immer engeren Diskursräumen, in denen sich Menschen nicht mehr trauen, etwas zu sagen – aus Angst vor einem Shitstorm von Anklagen und Moralisierung.
Besonders laut ist die Empörung, wenn der hegemoniale Diskurs infrage gestellt wird: zum Beispiel durch das Thematisieren von Weißsein und der damit verbundenen „Überlegenheit“. Das jahrhundertealte Narrativ des weißen „Wissenden“ hat sich in gesellschaftliche Strukturen eingebrannt. Lange wurde durch eine weiße, vermeintlich „objektive“ Brille erklärt, was Rassismus ist, nicht-weiße Menschen wurden minderwertiger konstruiert.
Diese Überlegenheitskonstruktionen müssen thematisiert und selbstkritisch reflektiert werden. Ein Prozess, der für mich mit der Anerkennung von Schuld und der Übernahme von Verantwortung durch gesellschaftliche und politische Akteur*innen heute zu tun hat. Ohne das Wahrnehmen, Aushalten und Respektieren von Positionen, die von der eigenen abweichen, können Machtasymmetrien nur schwer überwunden und Gleichheit hergestellt werden.
Björn Kraus Öffentliche Debatten scheinen zunehmend weder zum Austausch zwischen den Diskutierenden noch zur Weiterentwicklung der eigenen Positionen beizutragen. Stattdessen werden wechselseitig Monologe gehalten und auf die Gegenüber wird – sofern überhaupt – lediglich als zu diskreditierende Personen eingegangen. Soziale Medien ermöglichen dabei sowohl die schnelle und niederschwellige Beteiligung als auch das Aufschaukeln und Verhärten scheinbar unversöhnlich gegenüberstehender Positionen. Deutlich wird hier ein Mangel an Streitkultur, der den Zusammenhalt und auch die Entwicklung von Gesellschaften gefährdet.
Zusammenhalt erfordert, dass unterschiedliche Positionen gehört und ernst genommen werden: ohne dass deswegen jede Position umgesetzt werden kann oder akzeptiert werden muss. Allerdings erfordert das gesellschaftliche Miteinander Solidarität auch über die Gruppe der (vermeintlich) Gleichdenkenden hinaus. Die Wahrscheinlichkeit hierfür steigt, wenn die jeweils Überstimmten sicher sein können, dass ihre Anliegen als relevant wahrgenommen werden. Das erfordert auch, dass die Positionen der jeweils Andersdenkenden nicht schon im Vorfeld abgewertet werden – auch nicht durch Spekulationen über deren vermeintlich innerpsychisches Erleben. Die Auseinandersetzung mit anderen Positionen erhöht zudem die Chance, eigene blinde Flecken zu entdecken und den Horizont zu erweitern. Auch deswegen hat ein ernst gemeinter Diskurs eine wichtige Funktion bei der Weiterentwicklung von Perspektiven und Ideen.
Wissenschaft im (vor-)politischen Raum?
Isabelle Ihring Die Frage, wer zu welchem Thema sprechen darf, stellt sich für mich im Kontext von Hochschule nicht: Denn Lehrende sind berechtigt, auch dann Positionen einzubringen, wenn sie nicht betroffen sind. Dennoch finde ich in diesem Kontext den Hinweis auf wenig Diversität innerhalb der Lehrenden wichtig und sehe als dringend geboten, weiter daran zu arbeiten und das zu verändern. Aus meiner Sicht dürfen jedoch marginalisierte Perspektiven nicht außen vor bleiben, damit es nicht ein Sprechen „über“ statt „mit“ gibt. Das war auch der Anstoß für mich, im Zuge meiner Dissertation mit Menschen aus Somalia zu weiblicher Beschneidung zu sprechen, ihnen eine Stimme zu geben, um den weiß dominierten Diskurs zu erweitern. Als Wissenschaftlerin habe ich die Methoden, um Lebenswelten differenzierter analysieren und verstehen zu können. Gesellschaftliche Strukturen und (globale) Verhältnisse kritisch zu betrachten, gehört dazu, sowie meine Involviertheit in diese Verhältnisse zu erkennen. Ich sehe mich daher als Lernende und Lehrende in komplexen und widersprüchlichen Wirklichkeiten. Mich bewegen wissenschaftliche Analysen zu (globaler) Ungleichheit, auch jene aus Teilen der Welt, die hier nur wenig Gehör finden. Sie treiben mich an, mich für mehr globale Gerechtigkeit einzusetzen, weshalb ich mich auch als Aktivistin verstehe. Zumal Soziale Arbeit auch ein politisches Mandat hat, was für mich den Einsatz für marginalisierte Menschen(-gruppen) zwingend mit sich bringt. Den Vorwurf, emotionale Involviertheit und Aktivismus wären einer guten Wissenschaftlerin abträglich, teile ich nicht. Hätten Wissenschaftler*innen sich nicht auch von ihren Emotionen antreiben lassen, gegen Ungerechtigkeiten aufzustehen, gäbe es heute keine Gender Studies, keine Critical Race Theory und Ähnliches.
Gemeinsam Wege aus diskriminierenden Verhältnissen suchen, die keiner Richtig-oder-falsch-Logik folgen, öffnet so viele Räume.
Ich kenne auch den Vorwurf, ich sei als schwarze Person im Forschungskontext nicht „objektiv“ genug, wenn es um Themen wie Rassismus und der damit verbundenen weißen Überlegenheit geht. Ich verstehe ihn als Versuch der Verunsicherung und Diskreditierung einer schwarzen Stimme. Niemand ist „objektiv“, und ich bin es auch nicht. Angesichts der Beteiligung von Wissenschaft an der Herstellung und Festigung sozialer Ungleichheiten halte ich auch die „Wissenschaft“ nicht per se für „objektiv“. Auch sie ist nicht frei von Macht- und Herrschaftsverhältnissen. Ich möchte das am Beispiel von Weißsein verdeutlichen: Es gibt keine menschlichen „Rassen“, dennoch lebt diese Idee weiter, auch wenn heute andere Begriffe benutzt werden. Menschen anhand von Nuancen ihrer Hautfarben eindeutig voneinander abzugrenzen, funktioniert nicht, trotzdem hat sich die Praxis durchgesetzt. Im Zuge der Verwissenschaftlichung von „Wissen“ wurde die Idee durch Disziplinen wie der Philosophie, Medizin, Biologie auf eine vermeintlich „objektive“ Basis gestellt und in Form von Rassentheorien verbreitet. Weißsein wurde in diesem Prozess zur Norm und in der Hierarchisierung von Hautfarben als allen nicht-weißen Menschen „überlegen“ präsentiert. Wissenschaft wurde genutzt, um zu „beweisen“, dass nichtweiße Menschen „weniger menschlich“ sind, womit die Unterdrückung und Versklavung von kolonisierten Menschen begründet wurde. Weißsein, damit verbundene „Überlegenheit“ und „Objektivität“ blieben lange Zeit dethematisiert. Die über die letzten Jahrhunderte gewonnenen „Erkenntnisse“ überdauern bis heute. Sie zeigen sich in struktureller Entmenschlichung nicht-weißer Menschen, wie etwa in menschenverachtenden Grenzregimen oder globaler Impf-Ungerechtigkeit. Die anhaltende Hierarchisierung von Menschlichkeit sorgt dafür, dass Rassismus – verstanden als koloniale Kontinuität – weiße Menschen privilegiert. Deren Perspektive auf „die Anderen“ läuft Gefahr, – auch unbewusst – reproduziert zu werden. Zentral ist daher, die eigene Position zu reflektieren. Die voranschreitende Pluralisierung der deutschen Gesellschaft erfordert ein Aushalten und Auseinandersetzen mit unterschiedlichen Perspektiven. Zuhören und sich mit Gehörtem auseinanderzusetzen, versuche ich unseren Studierenden zu vermitteln und gemeinsam einzuüben. Hier gehört außerdem die gleichberechtigte Anerkennung von Diskriminierungserfahrungen dazu, ohne das je Spezifische der Erfahrungen zu negieren. So kann mehr Verbundenheit und Solidarität entstehen, statt Spaltung. Gemeinsam Wege aus diskriminierenden Verhältnissen suchen, die keiner Richtig-oder-falsch-Logik folgen, öffnet so viele Räume.
Björn Kraus Wenn ich Redeverbote thematisiere, mit denen meine Kollegin und ich aufgrund unserer Hautfarbe konfrontiert sind, könnte dies so verstanden werden, als würde ich die Gleichheit gesellschaftlicher Bedingungen für Menschen unterschiedlicher Hautfarbe behaupten. Das entspricht allerdings nicht den gesellschaftlichen Verhältnissen. Mein Fokus liegt hier ausschließlich auf Formen der „Cancel Culture“, die uns als Professor*innen begegnen. Urteile darüber, wer wozu sprechen darf – und vor allem, wer nicht, folgen in den unterschiedlichen Lagern meist vergleichbaren Mustern: Sowohl meine Kollegin als auch ich sind damit konfrontiert, dass mit Blick auf zugeschriebene äußerliche Kriterien Redeverbote erteilt werden. Sie solle oder könne sich als schwarze Frau nicht äußern und ich nicht als weißer Mann. In beiden Fällen gibt es sowohl bei Begründungen als auch bei den Konsequenzen Gemeinsamkeiten: Als Grundlage solcher Einschränkungsversuche wird nicht die Qualität unserer wissenschaftlichen Arbeit angeführt, sondern einzelne Aspekte, die unserer Person zugeschrieben werden (Argumentum ad hominem)¹⁾. Die Folge ist die Unterdrückung unserer Forschungsergebnisse, Positionen und Argumente. Nun ist es in gesellschaftlichen Diskursen relevant, a) wer etwas sagt und b) wem zugehört wird. Gerade Betroffene, also Expertinnen und Experten aus Erfahrung, sollten die Chance zur Beteiligung haben. Doch was macht Betroffenheit aus? Auch sie unterliegt oft Zuschreibungen, die an einzelne Merkmale einer Person geknüpft werden. Die Reduktion auf Hautfarbe und Geschlecht droht zu ignorieren, dass sowohl weiße (bi- oder transsexuelle, der Unterschicht angehörende, verheiratete etc.) Männer als auch schwarze (alleinerziehende, im ländlichen Raum lebende, vermögende etc.) Frauen etwa (nicht) von Armut, Behinderung, Gewalt, Missbrauch und/oder Ausbeutung betroffen sein können.
Hochschulen sind wichtige Orte, an denen Diskurse nicht nur geführt werden, sondern an denen zum Führen solcher Diskurse qualifiziert wird.
Im wissenschaftlichen Diskurs ist allerdings nicht die Person der Forschenden und deren etwaige Betroffenheit entscheidend. Das System der Wissenschaft zielt gerade darauf, systematisch zu Ergebnissen zu kommen, die nicht nur auf den eigenen biografischen Erfahrungen beruhen. Dabei können auch Wissenschaftler*innen nicht absolut objektiv oder gar fehlerfrei sein – aber zumindest gelten für wissenschaftliche Arbeiten Minimalanforderungen: Wissenschaftliche Ergebnisse sollen grundsätzlich entweder belegt (Evidenz) oder begründet (Plausibilität) werden, die Wege der Erkenntnisgewinnung sollen systematisch, nachvollziehbar und kritisierbar sein, Prozesse der theoretischen und empirischen Erkenntnisgenerierung sollen ergebnissoffen vollzogen werden und deren Ergebnisse prinzipiell widerlegbar (falsifizierbar) sein. Damit qualifiziert oder disqualifiziert die eigene Betroffenheit und etwa das Erfüllen einer oder mehrerer Diversitätskriterien nicht per se zur wissenschaftlichen Befassung mit einem Thema. Ebenso wenig kann aus der jeweiligen Nicht-Betroffenheit pauschal abgeleitet werden, ob jemand begründete Aussagen zu einem bestimmten Thema machen kann. Hochschulen sind wichtige Orte, an denen Diskurse nicht nur geführt werden, sondern an denen zum Führen solcher Diskurse qualifiziert wird. Dazu gehört auch, dass Professor*innen die Studierenden dazu befähigen, begründet eigene Urteile zu treffen. Es geht nicht darum, den Studierenden die vermeintlich richtigen Urteile beizubringen. Ausgehend von dem Werturteilsstreit der 1900er-Jahre halte ich zwei Punkte für wesentlich:
1. Wissenschaft kann zwar normative Ansprüche in ihren Voraussetzungen und Konsequenzen untersuchen, aber die dabei und bei ihren eigenen Urteilen zugrunde gelegten Werte können nicht mit den Mitteln der Wissenschaft bewiesen werden.
2. Professor*innen sollten sowohl zur Entwicklung der Kompetenzen des Denkens und Urteilens von Studierenden beitragen (nicht zuletzt auch durch Aufspüren, Zuhören und damit Ermächtigung marginalisierter Stimmen) als auch zur Generierung von Wissensbeständen über gesellschaftliche Verhältnisse und den verschiedenen in einer Gesellschaft diskutierten normativen Positionen. Eine einseitige Vermittlung der jeweils eigenen normativen Vorstellungen würde ich allerdings für so unwissenschaftlich wie gefährlich halten.²⁾
Hochschulen sind und können strukturell keine hierarchiefreien Räume sein. Schon allein aus der ungleichen Verteilung des sozialen, kulturellen und symbolischen Kapitals zwischen Lehrenden und Lernenden resultiert ein Machtüberhang, der nicht dazu genutzt werden darf, die individuellen und/oder (vermeintlich) disziplinären normativen Vorstellungen der Lehrenden gegenüber den Lernenden durchzusetzen.
Fußnoten
¹⁾Argumentum ad hominem: Darunter werden Scheinargumente verstanden, die sich gegen Personen richten und sich nur vermeintlich auf Positionen und Argumente beziehen.
²⁾ Siehe hierzu etwa den Beutelsbacher Konsens des Indoktrinationsverbots in der politischen Bildung.
Eine gemeinsame Bemerkung von Isabelle Ihring und Björn Kraus
Wir wollen mit den hier angerissenen „Blitzlichtern“ eine Ahnung davon vermitteln, wie weit Diskursräume sein können und müssen. Gleichwohl ist uns klar, dass im Rahmen des durch das Magazin vorgegebenen Formates keine differenzierte Darstellung unserer Positionen oder der Diskurse, an denen wir uns beteiligen und die wir miteinander führen, möglich ist. Wir haben lange gemeinsam überlegt, ob wir das machen sollen. Denn wir sehen die Gefahr, dass alles, was wir sagen, als Gegenposition gelesen werden kann: auch deshalb, weil wir als Gegensätze wahrgenommen werden (Mann/Frau, schwarz/weiß). Wir sind besorgt darüber, wie eng die Diskursräume mittlerweile sind. Unsere Positionen haben Schnittmengen, ergänzen oder unterscheiden sich eben auch. An welchen Stellen und inwieweit sie das tun, wird im Rahmen dieses kurzen Textes nicht deutlich – ebenso wenig, an welchen Stellen die Unterschiede gar nicht im Widerspruch stehen, sondern sich vielmehr ergänzen. Betonen möchten wir, dass wir fachlich und persönlich froh über die Gelegenheiten sind, solche Diskurse zu führen. Sie sind für uns gerade deswegen bereichernd, weil wir unterschiedliche Themen bearbeiten und dabei nicht nur gemeinsame, sondern auch unterschiedliche Perspektiven einnehmen. Dabei sind wir uns des gegenseitigen Respektes auch dann sicher, wenn wir widersprechende Positionen vertreten.
Solange wir zu Themen arbeiten, die einen Bezug haben zu Rassismus, Kolonialismus und Klassismus in Geschichte und Gegenwart, ist das riskant. Wir können das Risiko einer solchen Eskalation aus Ressourcengründen allenfalls dosieren, nicht aber vermeiden.
Zur Person
Isabelle Ihring lehrt als Professorin für Jugend und Soziale Arbeit. Schwerpunktmäßig arbeitet sie zum Bereich der Hilfen zur Erziehung mit besonderem Blick auf Kinderschutz und zur Analyse globaler Ungleichheitsverhältnisse mit besonderem Fokus auf Rassismus aus postkolonialer und intersektionaler Perspektive. Hinzu kommt die Auseinandersetzung mit dekolonialen Praktiken und deren Relevanz für die Soziale Arbeit.
Björn Kraus ist Professor für Wissenschaft Soziale Arbeit. Er leitet den Master-Studiengang Supervision und Coaching. Seit Ende der 1990er-Jahre zählt er zu den Protagonisten konstruktivistischer Theorieentwicklung in der Sozialen Arbeit. Neben wissenschaftstheoretischen Grundlagenarbeiten zählen zu seinen Arbeitsschwerpunkten etwa Fragen der Macht, der Lebenswelten und Lebenslagen und des professionellen Handelns.
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