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Frieden schaffen mit immer mehr Waffen? Die deutsche Rüstungsexportpolitik und die Waffenlieferungen in die Ukraine

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23.06.2022  18:00h - 20:00h
Evangelische Hochschule Freiburg, Gr. Hörsaal

Reihe Friedenspolitische Hochschulgespräche – Vortrag und Diskussion mit Jürgen Grässlin

Jürgen Grässlin stellt die Frage, ob man Frieden schaffen könne mit immer mehr Waffen. Er vergleicht u.a. die öffentlichen Reaktionen auf Entscheidungen zu Waffenlieferungen an die Ukraine bzw. an Staaten in Afrika sowie im Nahen und Mittleren Osten.

Grässlin: „Deutschland ist die viertgrößte Rüstungsexportnation der Welt. Entgegen gesetzlicher und politischer Vorgaben genehmigt die Bundesregierung seit Jahren Waffenlieferungen an menschenrechtsverletzende und kriegsführende Staaten in Afrika, im Nahen und Mittleren Osten – was viele Menschen kritisch sehen. Dagegen wird die öffentliche Debatte um die Lieferung schwerer Waffen in die Ukraine kontrovers geführt.“

Zur Person

Jürgen Grässlin ist ein deutscher Pädagoge, Publizist und Friedensaktivist. Er ist Sprecher der Kampagne „Aktion Aufschrei – Stoppt den Waffenhandel!“, Bundessprecher der Deutschen Friedensgesellschaft – Vereinigte KriegsdienstgegnerInnen (DFG-VK) und Vorsitzender des RüstungsInformationsBüro (RIB e.V.) in Freiburg. Grässlin hat zahlreiche Bücher zum Thema Rüstungsexporte verfasst. Er ist Träger von zehn Preisen für Frieden, Menschenrechte und Zivilcourage.

Veranstalter

Friedensinstitut Freiburg

Format/Termin/Ort

Die Veranstaltung findet am 23.06.2022, 18:00-20:00 Uhr in Präsenz in der Evangelischen Hochschule Freiburg, Großer Hörsaal (Gebäude B), statt. Weitere Infos: Anfahrt/Wegbeschreibung

Zielgruppe

interessierte Öffentlichkeit inkl. Studierende der EH Freiburg

Gebühren

Der Eintritt ist frei.

Online-Anmeldung

Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Diese Veranstaltung ist Teil der Reihe

s. aktuelle Veranstaltungshinweise
Reihe

Friedenspolitische Hochschulgespräche

In den öffentlichen Vorträgen und im Gespräch mit den Referent*innen steht besonders die zivilgesellschaftliche Perspektive im Fokus.
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