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Materialien zum Fachtag „Gelingende Beziehungen“

Materialien (Vorträge, Videos etc.) und Publikationen
zum Fachtag „Gelingende – Herausfordernde – Machtvolle Beziehungen im Kindes- und Jugendalter“

Materialien

Prof. Dr. habil. Björn Kraus

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Publikationen

Prof. Dr. Klaus Fröhlich-Gildhoff

Publikationen

  • Böttinger, U. & Fröhlich-Gildhoff, K. (Hrsg.) (2019). Qualitätsstandards in der Zusammenarbeit zwischen Schule und Eltern. Handreichung für Lehrkräfte. Freiburg: FEL. 76 Seiten
    Die vorliegende Handreichung zu „Qualitätsstandards in der Zusammenarbeit zwischen Schule und Eltern“ ist aus der Zusammenarbeit des Präventionsnetzwerks Ortenaukreis (PNO) und der Bildungsregion Ortenau (BRO) entstanden. Das Thema der Zusammenarbeit mit Eltern ist eines der zentralen Themen, denen sich Schulen gegenüber sehen und die besonders wichtig sind, damit Schule gelingen kann. Zusammenarbeit mit Eltern ist dabei nicht als einseitiger Prozess, sondern in Zusammenwirken auf Augenhöhe und zum gegenseitigen Mehrwert gedacht.
    Ziel der Kooperation von PNO und BRO ist es, die Zusammenarbeit zwischen Schule und Eltern zu stärken und an qualitativen Kriterien zu orientieren. Diese Kriterien können grundsätzlich für alle Schularten und alle Altersgruppen angewendet werden. Es ist beabsichtigt auf Grundlage dieser Qualitätskriterien mittelfristig ein Qualitätssiegel „Zusammenarbeit mit Eltern“ zu entwickeln, das grundsätzlich von allen Schularten mit allen Altersgruppen entwickelt werden kann.
  • Reutter, A. & Fröhlich-Gildhoff, K. (2019). Schulsozialarbeit. Bilanz und Perspektiven. Tagungsband. Freiburg: FEL: 102 Seiten
    In allen deutschen Bundesländern wird die Schulsozialarbeit seit vielen Jahren ausgeweitet. An zahlreichen Schulen gehört die Schulsozialarbeit bereits zum Standardangebot. Die inhaltliche und formale Ausgestaltung variiert dabei sehr. Wenngleich die Schulsozialarbeit kontinuierlich ausgebaut wird, so finden sich nach wie vor wenig empirische Untersuchungen. Vor diesem Hintergrund fand im Herbst 2018 an der Evangelischen Hochschule Freiburg die bundesweite Fachtagung „Schulsozialarbeit – Bilanz und Perspektiven“ statt, die vom Zentrum für Kinder- und Jugendforschung an der Evangelischen Hochschule Freiburg (ZfKJ) in Kooperation mit der Stadt Freiburg, Amt für Kinder, Jugend und Familie, organisiert wurde. In diesem Band sind die Beiträge der meisten Mitgestalter*innen und Referent*innen der Fachtagung zusammengefasst.
    Autor*innen: Karsten Speck & Thomas Olk; Gudrun Kreft; Christoph Lang; Annegret Reutter & Klaus Fröhlich-Gildhoff; Wolfgang Müller; Ehrich Hollenstein; Julia Schad-Heim; Mirjana Zipperle & Michaela Wurzel
  • Weltzien, D., Wadepohl, H., Schmude, C., Wedekind, H. & Jegodtka, A. (Hrsg.) (2019). Forschung in der Frühpädagogik XII. Interaktionen und Settings in der frühen MINT-Bildung. Freiburg: FEL. 296 Seiten
    MINT-Bildung mit den vier Bereichen Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik ist in Kindertageseinrichtungen ein fester, wenn auch sehr unterschiedlich ausgestalteter Bestandteil der Bildungsarbeit. Differenzen bestehen sowohl hinsichtlich der Lerngegenstände als auch darin, wie MINT-Inhalte exploriert werden (können). Eine bedeutende Rolle kommt dabei den pädagogischen Fachkräften zu, die sowohl entsprechende Settings als auch MINT-bezogene Interaktionen gestalten bzw. auf die MINT-Interessen der Kinder eingehen/reagieren.
    Mit dem Thema „Interaktionen und Settings in der frühen MINT-Bildung“ beschäftigt sich der aktuelle Band 12 der Reihe „Forschung in der Frühpädagogik“ und fokussiert dabei auf die Professionalität bzw. Professionalisierung pädagogischer Praxis aus der domänenspezifischen Perspektive der frühen MINT-Bildung sowie deren Bedeutung für die Entwicklung kindlicher Kompetenzen.
    Autor*innen: Susanne Bosshart, Katharina Braner, Judith Durand, Noemi Eberlein, Katja Eilerts, Doris Frei, Klaus Fröhlich-Gildhoff, Claudia Grasy-Tinius, Aljoscha Jegodtka, Lena Kraska, Maike Rönnau-Böse, Regine Schelle, Corinna Schmude, Stephanie Schuler, Heidi Simoni, Nina Skorsetz, Sarah Aileen Söhnen, Janina Strohmer, Nina Sturm, Dörte Weltzien, Corina Wustmann Seiler.
  • Fröhlich-Gildhoff, K, Rönnau-Böse, M. & Tinius, C. (Hrsg.) (2017). Herausforderndes Verhalten von Kindern professionell bewältigen. Ein Curriculum für die Weiterbildung pädagogischer Fachkräfte in Kindertageseinrichtungen. Freiburg: FEL. 168 Seiten (inklusive CD)
    In diesem Buch wird ein Curriculum für die Weiterqualifikation pädagogischer Fachkräfte (Kita-Teams) zum Umgang mit herausforderndem Verhalten von Kindern in Kindertageseinrichtungen vorgestellt. Dieses Curriculum basiert auf den Erfahrungen der AutorInnen mit dem Thema und empirisch fundierten Erkenntnissen zweier Forschungsprojekte, in deren Rahmen jeweils für ReferentInnen/ProzessbegleiterInnen („MultiplikatorInnen“) eine Arbeitsgrundlage für die Weiterqualifikation teilnehmender Kita-Teams entwickelt wurde.
    Das vorliegende Arbeitsbuch beinhaltet theoretische und empirische Grundlagen zum aktuellen Forschungsstand und zur Bedeutung der kompetenzorientierten Gestaltung der Weiterbildung. Dabei werden auch die zentralen Bestandteile des Curriculums, der inhaltliche und strukturelle Aufbau der einzelnen Bausteine sowie wichtige Hinweise zur Handhabung und Umsetzung dargelegt. Im anschließenden Praxisteil werden die fünf Bausteine nacheinander beschrieben. Alle Bausteine (Einführung und Beobachten – Analysieren und Verstehen – Planen – Handeln – Evaluieren und Überprüfen) beinhalten konkrete Instruktionen, Materialien und Kopiervorlagen.
    Im Anhang befindet sich eine CD, die alle Inhalte des Schulungskonzepts sowie weiterführendes Material umfasst.
  • Fröhlich-Gildhoff, K., Reutter, A. & Schopp, S. (2021). Prävention und Resilienzförderung in der Sekundarstufe I – PriS. Ein Förderprogramm. München: Reinhardt. 125 Seiten (mit Kopiervorlagen als Online-Zusatzmaterial)
    Die seelische Gesundheit ist störanfällig und muss gefördert werden – auch in der Schule. Das praxisbezogene Förderprogramm wurde vom Zentrum für Kinder- und Jugendforschung an der Evangelischen Hochschule Freiburg (ZfKJ) entwickelt und erprobt. Zur Stärkung der psychischen Widerstandskraft (Resilienz) werden anhand von sieben Resilienzfaktoren, z.B. Selbstregulation, Soziale Kompetenzen, Problemlösekompetenz oder Selbst-/Fremdwahrnehmung, gezielt Übungen und Spiele für die Klassenstufen 5 bis 10 dargestellt.
    Zudem rahmen theoretische Hintergrundinformationen den Begriff Resilienz und Resilienzförderung in Schulen, methodisch-didaktische Tipps und Kopiervorlagen als Online-Zusatzmaterial erleichtern die Umsetzung in der Unterrichtsgestaltung.

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Prof. Dr. habil. Björn Kraus

Publikationen

  • Kraus, Björn: Relationaler Konstruktivismus – Relationale Soziale Arbeit. Von der systemisch-konstruktivistischen Lebensweltorientierung zu einer relationalen Theorie der Sozialen Arbeit. 2019. Beltz/Juventa.
    Der Band versammelt aktuelle Beiträge des Autors, die zum einen die Entwicklung des Relationalen Konstruktivismus dokumentieren und zum anderen die Erweiterung der systemisch-konstruktivistischen Lebensweltorientierung zu einer Theorie der Relationalen Sozialen Arbeit. Dabei werden sowohl grundlegende Fragen (Beobachtung, Kommunikation, Konflikt, Macht, Hilfe, Kontrolle, Entscheidung, Verantwortung, Subjekt und System) der praktischen und theoretischen Sozialen Arbeit diskutiert, als auch disziplin- und wissenschaftstheoretische Diskurse (zur Funktion Sozialer Arbeit als Praxis und als Wissenschaft) weiterentwickelt.
  • Kraus, Björn & Krieger, Wolfgang: Macht in der Sozialen Arbeit. Interaktionsverhältnisse zwischen Kontrolle, Partizipation und Freisetzung. 5. überarb. und erweit. Auflag. 2021. Jacobs.
    Die Auseinandersetzung mit „Macht“ ist in der Sozialen Arbeit ein unumgängliches Thema. Denn Soziale Arbeit übt in ihren Interaktionen Macht aus, ihrer Klientel gegenüber und der Gesellschaft gegenüber, sie reflektiert sich als Praxis kritisch in Fragen der Macht und sie sieht sich selbst politisch von Machtverhältnissen umgeben. Das Buch versammelt Beiträge, die in diesen drei Kernfragen verschiedene grundlegende theoretische Positionen zur Machtfrage (u. a. kritisch-theoretische, konstruktivistische, agency-theoretische und neostrukturalistische) für die Analyse Sozialer Arbeit als Praxis und als akademischer Diskurs fruchtbar machen. Damit wird ein Beitrag zum aktuellen akademischen Diskurs und Professionellen ein theoretisches Rüstzeug für eine reflektierte Praxis gegeben.
    Die Herausgeber legen eine erneut überarbeitete und erweiterte fünfte Fassung dieses inzwischen als Standardwerk zu diesem Thema etablierten Buches vor.

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Prof.in Dr.in Dörte Weltzien

Publikationen

  • Weltzien, D., Bücklein, C. & Huber-Kebbe, A. (unter Mitarbeit von L. Bauer, J. Schreiner, N. Seevers, M. Wagner) (2018). Gestaltung von Interaktionsgelegenheiten im Alltag (GInA) – Ein Kita Praxisbuch. Freiburg: Herder.
  • Weltzien, D., Fröhlich-Gildhoff, K., Strohmer, J., Rönnau-Böse, M., Wünsche, M., Bücklein, C., Hoffer, R., Tinius, C. (2017). Gestaltung von Interaktionen – Ein videogestütztes Evaluationsinstrument. Manual. Weinheim und Basel: Beltz/Juventa.
    Das Evaluationsinstrument ‚GInA‘ (Gestaltung von Interaktionsgelegenheiten im Alltag) stellt die Weiterentwicklung des Beobachtungs- und Reflexionsinstruments für Praxisforschungsprojekte dar, welches 2015 im BELTZ Verlag veröffentlicht wurde. Das Manual umfasst die Skala mit 22 ausformulierten Items, differenzierte Hinweise zum Vorgehen sowie prototypische Ankerbeispiele mit ausführlich begründeten Einschätzungen. Auch werden mögliche Anwendungsbereiche in Forschung und Wissenschaft sowie die Skaleneigenschaften (Gütekriterien) vorgestellt. Das Instrument hat sich für die Einschätzung der Fachkraft-Kind-Interaktion im Rahmen von Evaluationen sehr bewährt.
  • Weltzien, D., Fröhlich-Gildhoff, K., Rönnau-Böse, M., Wünsche, M. (2016). Gefühl und Mitgefühl von Kindern begleiten und fördern. Eine Handreichung zur Umsetzung des Orientierungsplans für Kindertageseinrichtungen in Baden-Württemberg. Freiburg: Herder.
    Die achtsame und sensible Begleitung von „Gefühl und Mitgefühl“ im Kindesalter gehört zu den pädagogischen Kernaufgaben und hat großen Einfl uss auf die weitere kindliche Entwicklung. Doch wie entwickeln sich Emotionen im Kindesalter? Wie drückt sich die Vielfalt des Aufwachsens und der emotionalen Lernprozesse im kindlichen Verhalten aus? Wie können Gefühle „gelesen“ werden? Und welche Kriterien gibt es für einen kompetenten, feinfühligen Umgang mit Gefühlen in der alltäglichen Praxis?
    Die Handreichung greift grundlegende Aspekte des Orientierungsplans Baden-Württemberg zum Bildungs- und Entwicklungsfeld „Gefühl und Mitgefühl“ auf und stellt zehn zentrale Qualitätsmerkmale vor, die für das Erkennen, Verstehen und Begleiten der kindlichen Emotionen wesentlich sind.
  • Weltzien, D., Fröhlich-Gildhoff, K., Strohmer, J., Reutter, A. & Tinius, C. (2016). Multiprofessionelle Teams in Kindertageseinrichtungen. Evaluation der Arbeitsprozesse und Arbeitszufriedenheit von multiprofessionell besetzten Teams in Baden-Württemberg. Weinheim und Basel: Beltz/Juventa.
    Teams in Kindertageseinrichtungen sind immer häufiger multiprofessionell besetzt. Gelingt es, die unterschiedlichen Qualifikationen und Kompetenzen zusammenzuführen und die speziellen Wissens- und Erfahrungsbestände im Sinne einer besten Fachpraxis zu nutzen? Wie gestalten sich Arbeitszufriedenheit, Prozessqualität und Teamstabilität in den Einrichtungen? Welche Potenziale und Risiken stellen sich dar?
    In der vorliegenden Publikation werden die Ergebnisse eines zweijährigen Forschungsprojekts vorgestellt, bei dem 25 multiprofessionell besetzte Teams umfangreich wissenschaftlich begleitet wurden.
  • Weltzien, D. (2016). Interaktions- und Beziehungsgestaltung mit Kindern. Freiburg: Herder.
    Eine gute Möglichkeit zur Weiterentwicklung des fachlichen Wissens und Könnens in Bezug auf die eigene Interaktions- und Beziehungsgestaltung bzw. die Auseinandersetzung im Team ist eine videogestützte Auseinandersetzung mit Alltagsituationen. Das vorliegende Heft gibt hierzu wertvolle Impulse und möchte dazu anregen, sich auf eine ebenso spannende wie bereichernde Entdeckungsreise in den eigenen Praxisalltag zu begeben. Hierzu werden fachliche Grundlagen und konkrete Praxiserfahrungen ebenso wie methodische Tipps für die Durchführung videogestützter Beobachtung und Reflexion gegeben.
  • Weltzien, D. (2014). Pädagogik: Die Gestaltung von Interaktionen in der Kita. Merkmale – Beobachtung – Reflexion. Weinheim und Basel: Beltz/Juventa.
    Seit Langem gilt die Beziehungs- und Interaktionsgestaltung in Kindertageseinrichtungen als pädagogische Kernaufgabe. Wenn es gelingt, Interaktionen in einer feinfühligen, angemessenen Weise zu gestalten, können sich unterstützende und entwicklungsförderliche Beziehungen mit Kindern entfalten. Mithilfe eines praxiserprobten Beobachtungs- und Reflexionsinstruments werden auf der Grundlage videografierter Alltagssituationen Interaktionen zwischen Fachkraft und Kind(ern) systematisch und differenziert in den Blick genommen.
    Das Fachbuch ist für die Aus- und Weiterbildung von Kita-Fachkräften konzipiert. Ziel ist die Stärkung ihrer interaktionsbezogenen Handlungskompetenzen im pädagogischen Alltag.
  • Wadepohl, H., Mackowiak, K., Fröhlich-Gildhoff, K. & Weltzien, D. (Hrsg.) (2016). Interaktionsgestaltung in Familie und Kindertagesbetreuung. Wiesbaden: Springer.
    In diesem Buch werden wissenschaftliche Studien und Ergebnisse zur Interaktion(squalität) im Kontext von Familie und Kita vorgestellt, die sich mit methodischen Fragen der Erfassung sowie den (Aus-)Wirkungen verschiedener Einflussfaktoren auf die Interaktionsqualität beschäftigen. Besonderen Wert haben wir als Herausgeber/innen daraufgelegt, unterschiedliche Zugangsweisen zur Thematik, insbesondere unterschiedliche empirische/ methodische Herangehensweisen, einzubeziehen.
    Bedeutsam war uns auch die interdisziplinäre Sicht: Die Autor/innen der Beiträge repräsentieren ein breites Spektrum von Professionen. Mit diesem Buch wird nicht der Anspruch vertreten, die gesamte Breite der Forschung zur Thematik Interaktion zwischen Erwachsenen und Kind(ern) abzubilden – dies wäre auch in einem Band nicht möglich. Aber wir hoffen, dass die vorgestellten Beiträge und Ergebnisse die Diskussion im Feld, in der Praxis ebenso wie in der Wissenschaft, weiter anstoßen. Wir freuen uns auf – durchaus auch kritische – Rückmeldungen.
  • Weltzien, D. & Albers, T. (Hrsg.) (2014). Vielfalt und Inklusion. Freiburg: Herder.
    Ein Schwerpunkt des Heftes liegt darin, das Verständnis von Inklusion – bezogen auf den Kita-Bereich – zu befördern. Dabei geht es nicht um ein Konzept, das einmal beschlossen und dann „umgesetzt“ werden kann, sondern um eine intensive, fachliche und wertbezogene Auseinandersetzung mit Menschen, die in ihrer Vielfalt als Teil der Gesellschaft verstanden werden. Inklusion nimmt – im Gegensatz zur Integration – keine Unterteilung in Gruppen vor, sondern geht von den Menschen aus und versucht, die Institutionen und Lebensbedingungen an ihre Besonderheiten und Bedürfnisse anzupassen. Unterschiedlichkeit wird daher nicht als Problem aufgefasst, sondern ist eine Normalität unserer Gesellschaft. Diese Normalität gilt es in pädagogischen Kontexten professionell zu gestalten.
  • Weltzien, D. (Hrsg.) (2013). Das Spiel des Kindes. Freiburg: Herder.
    Das kindliche Spiel braucht kompetente Unterstützung, um sich in seiner Vielfalt bestmöglich entwickeln zu können. Es kann sich überall und zu jeder Zeit entwickeln, aber es braucht Erwachsene, die das Kind feinfühlig begleiten, seine Interessen erkennen und es in der Verwirklichung seiner Spielideen unterstützen. Kinder sind nicht in der Lage zu spielen, wenn hierfür Zeiten und Räume fehlen oder keine sichere Basis vorhanden ist, die ihnen Geborgenheit gibt.
    Kinder mit gesundheitlichen oder psychischen Beeinträchtigungen können ohne Unterstützung häufig nicht ins Spiel finden. Eltern, pädagogische Fachkräfte und Therapeuten sind hier gefordert, das Spiel zu unterstützen. Die Gestaltung von Beziehung und Interaktion hat dabei einen großen Einfluss. Wenn es gelingt, das Spiel des Kindes gut zu begleiten, wirkt sich dies förderlich auf seine gesamte Entwicklung aus.
    In diesem „Wissen Kompakt“ möchten wir die große Bedeutung des Spiels und seiner professionellen Begleitung hervorheben, denn die vielfältigsten Bildungsgelegenheiten ergeben sich im intensiven Spiel des Kindes!

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