Die Evangelische Hochschule ist seit Juni 2018 Mitglied des Familie in der Hochschule e.V. Die Familienorientierung und –förderung entspricht dem Selbstverständnis der Hochschule. Sie ist in ihrem Hochschulentwicklungsplan verankert. Die Charta „Familie in der Hochschule“ entstand auf Grundlage der jahrelangen Erfahrungen aus dem Best Practice-Club. Sie ist auf das Hochschul- und Wissenschaftssystem zugeschnitten und orientiert sich an den Bedürfnissen von Studierenden, Beschäftigten, Lehrenden sowie Forschenden.
Sie zeigt auf, welche hohen Standards an einer Hochschule gelten, die ihr Engagement für die Vereinbarkeit von Familienaufgaben mit Studium, Lehre, Forschung und wissenschaftsunterstützenden Tätigkeiten bereits weit entwickelt hat.
Die Familienförderung ist für die Evangelische Hochschule ein Leitprinzip. Für Leitungskräfte ist sie eine zentrale Aufgabe, um für alle Hochschulmitglieder eine familienfreundliche Organisations- und Wissenschaftskultur zu gewährleisten. In ihrem Struktur- und Entwicklungsplan 2018-2023 hat die Hochschule unter ZIEL 26 den Beitritt zur Charta festgeschrieben und dieses Ziel mit der Unterzeichnung erreicht. Einzelne Maßnahmen zum Ausbau der Familienfreundlichkeit führt der Gleichstellungsplan 2017 auf.
Wichtige Schritte für nichtwissenschaftliche Mitarbeiter*innen ebenso wie für Studierende sind zum Beispiel flexible Arbeitszeitmodelle, Kinderbetreuung in der Hochschule und die Förderung von Telearbeit und Home-Office-Zeiten. Für die Förderung von Nachwuchswissenschaftlerinnen beraten Studiengangsleitungen gezielt zu Modellen einer wissenschaftlichen Laufbahn. Das Research Office unterstützt den Ausbau eines Mentoringprogramms.
Mehr Info
- Charta der Familie in der Hochschule
- Struktur- und Entwicklungsplan 2018 – 2023 (enthält auch den Gleichstellungsplan)
- Gleichstellungsplan 2017