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Simon Geiger, BA Soziale Arbeit

Was macht eigentlich…

Simon Felix Geiger

… hat sein Bachelor-Studium der Sozialen Arbeit an der EH Freiburg im Frühjahr 2014 abgeschlossen. Gegenstand seiner Bachelorthesis war die konzeptionelle Entwicklung und qualitative Untersuchung eines trialogischen Poesieprojekts in der Sozialpsychiatrie. Dafür wurde er 2015 mit dem Walter-Dennig-Preis des Freundeskreises der Hochschule ausgezeichnet.

Bis Dezember 2015 sammelte Geiger erste Berufserfahrung beim Diakonischen Werk Lörrach. Dort baute er den Flüchtlingssozialdienst in einer Gemeinschaftsunterkunft für Flüchtlinge auf. Für den Caritasverband Breisgau-Hochschwarzwald begleitet er seit Januar 2016 den Integrationsprozess von Asylsuchenden mit der Zielsetzung, Flüchtlinge nachhaltig in lokale Arbeitsmärkte zu integrieren.

Im November 2016 beginnt Simon Geiger berufsbegleitend eine dreijährige Weiterbildung zum personenzentrierten Berater (GwG) in Freiburg.

5 Fragen aus der Hochschule an Simon Geiger

  1. Was hat Sie dazu bewogen, ein Studium an der EH Freiburg anzutreten?

    Freiburg als Stadt hat mich durch seinen Ruf als weltoffene, grün-bunte Studentenstadt ins Breisgau gelockt. Die Evangelische Hochschule hat mich aufgrund meiner protestantisch-religiösen Prägung sowie durch das sehr gute Hochschulranking angesprochen.

  2. Wenn ich an die Evangelische Hochschule Freiburg denke, denke ich sofort an …

    …das nüchtern-schöne, neu gebaute Betongebäude, welches leider erst nach Beendigung meines Studiums fertig gestellt wurde sowie an Prof. Dr. Ulrich Pfeifer-Schaupps achtsamkeitsbasierte Gehmeditations-Spaziergänge durch und um den Dietenbachpark.

  3. Was war für Sie in dieser Zeit ein unvergessliches Erlebnis?

    … die Vorlesungsreihe vom ehemaligen Rektor der Evangelischen Hochschule Freiburg Reiner Marquard in Sozialethik und die Lektüre seiner Predigten im Buch „Vertrauen und Versprechen“. Ebenso das Kennenlernen von Konzepten und Ansätzen wie Salutogenese, Recovery, Empowerment und Achtsamkeitsmeditation ist mir in besonders guter Erinnerung. Außerdem habe ich meine zukünftige Ehefrau im Studium kennengelernt. Auch dafür bin ich dankbar.

  4. Welcher Hochschullehrer/welche Hochschullehrerin hat Sie beeinflusst, beziehungsweise welches Studienangebot hat sie besonders beeindruckt?

    Wie gesagt, Prof. Dr. Reiner Marquard hat mich stark beeindruckt. Aber auch Prof. Dr. Ulrich Pfeifer-Schaupp sowie Prof. Dr. Klaus Schneider haben bei mir einen bleibenden Eindruck hinterlassen. Ich profitiere bis heute von dem, was ich in puncto personenzentrierter Gesprächsführung und im Handlungsfeld „Seelische Gesundheit“ an Wissenswertem gelernt habe.

  5. Welchen Tipp/Rat haben Sie für heutige Studierende?

    Für das Studium kann ich eigentlich nur empfehlen, die freie Zeit neben den Vorlesungen zu genießen und das breite Angebot an der EH Freiburg zu nutzen, um sich auch persönlich weiterzuentwickeln, kreativ zu sein und das Leben zu genießen. Für den Einstieg ins Berufsleben empfehle ich, offen zu sein und auch Umwege in Kauf zu nehmen und Stellen nicht kategorisch von vorne herein auszuschließen, nur weil sie nicht in das selbst gesteckte Ideal hineinpassen.

 

im Mai 2016

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