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Trotz Gewalt und Unrecht den Frieden suchen

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29.01.2024 
Evangelische Hochschule Freiburg, Raum A1

Hybrider Vortrag und Gespräch mit Sumaya Farhat-Naser

Reihe Friedenspolitische Hochschulgespräche

„Die Situation in Palästina und Israel ist katastrophal und bedrohlich wie nie zuvor. Wie schaffen es Menschen, zu überleben, bei so viel Gewalt, Angst und Perspektivlosigkeit?“ Die in Palästina geborene Sumaya Farhat-Naser geht in ihrem Vortrag der Frage nach, was Menschen trotz erlebter Ungerechtigkeit dazu bewegt, sich für den Frieden einzusetzen und gibt dazu im Gespräch Einblick in die Lebenssituation, Kultur und Tradition der betroffenen Länder. „Perspektive und  Hoffnung werden geschaffen nicht zuletzt durch Bildung von Frauen und Jugendlichen“, so Farhat-Naser.

Zur Person

Sumaya Farhat-Naser, geboren 1948 in Birzeit bei Ramallah, studierte Biologie, Geographie und Erziehungswissenschaft an der Universität Hamburg und promovierte in Angewandter Botanik. Sie ist Mitbegründerin und Mitglied zahlreicher Organisationen, wie Women Waging Peace an der Harvard-Universität und Global Fund for Women in San Francisco.

Die Autorin ist vielfach ausgezeichnet; 1989 erhielt Sumaya Farhat-Naser die Ehrendoktorwürde der Theologischen Fakultät der Universität Münster, 1995 wurde sie mit dem Bruno-Kreisky-Preis für Verdienste um die Menschenrechte und dem Versöhnungspreis Mount Zion Award in Jerusalem ausgezeichnet. Zudem erhielt sie 2000 den Augsburger Friedenspreis, den Bremer Solidaritätspreis (2002) und den AMOS-Preis für Zivilcourage in Religion, Kirchen und Gesellschaft (2011).

Veranstalter

Friedensinstitut Freiburg der Evangelischen Hochschule Freiburg

Termin/Ort

29.01.2024, 18 Uhr

Hybride Veranstaltung: Sie können sowohl in Präsenz als auch online teilnehmen.

Präsenz: Evangelische Hochschule Freiburg, Gebäude A, Raum A1

Online: Bei Interesse wenden Sie sich bitte an hiwi-friedensinstitut@eh-freiburg.de und Sie erhalten einen Zoom-Link.

Zielgruppe

Studierende, allgemeine Öffentlichkeit

Anmeldung

Es ist keine Anmeldung notwendig. Die Teilnahme ist kostenlos.

Diese Veranstaltung ist Teil der Reihe

s. aktuelle Veranstaltungshinweise
Reihe

Friedenspolitische Hochschulgespräche

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