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Polarisierte Gesellschaften – (Hinter-)Gründe und Perspektiven am Beispiel Brasiliens

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In mehreren Staaten weltweit wurden autoritär auftretende Präsidenten gewählt, die die Polarisierung der Gesellschaft als politische Strategie nutzen. Mit der Hintergrundfolie „Freund/Feind“ oder „gut/böse“, die auch getragen wird von fundamentalistisch religiösen Gruppen, wird die Bevölkerung bewusst gespalten, um zum einen die Grundrechte von Minderheiten und andersdenkenden Gruppen auszuhebeln sowie letztlich auch eine differenzierte demokratische Meinungsbildung und Entscheidungsfindung zu verhindern. Rassismus, Homophobie oder gar Hass gegenüber Frauen werden wieder öffentlich gemacht, ohne dass dies hinterfragt bzw. sanktioniert wird.

In diesem Talk ist mit uns eine Diskussionspartnerin im Gespräch, die in Brasilien ihren Blick vor allem auf diese vielfältig ausgegrenzten Gruppierungen (Frauen und auch indigene Völker) richtet. Mit ihr sollen Hintergründe betrachtet aber auch Perspektiven angesprochen werden.

Gemeinsame Veranstalter*innen

Evangelische Hochschule Freiburg, Friedensinstitut Freiburg, Arbeitsstelle Globales Lernen an Evangelischen Hochschulen

Gast

  • Dr.in Renate Gierus, feministische Theologin und Pfarrerin der Evangelischen Kirche lutherischer Konfession in Brasilien (IECLB), Assessorin für Genderfragen in der Lutherischen Stiftung für Diakonie (FLD)

Moderation

  • Cláudio Moser, Caritas International

Online-Anmeldung

Bitte melden Sie sich online an: pro Person 1x das Formular ausfüllen (nach unten scrollen!). Die Anmeldung schließt am 01.12.2020 um 20 Uhr.

Das Material zur Vorbereitung und den Link zur Teilnahme erhalten Sie kurz vor dem Veranstaltungstermin. Bei dem Talk werden Sie über einen Chat die Möglichkeit haben, Fragen zu stellen.

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