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Jüdische Perspektiven in intersektionalen Kämpfen

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Ringvorlesung Antisemitismus(kritik) in Bildung und Sozialer Arbeit
Jüdische Perspektiven in intersektionalen Kämpfen

Die fachwissenschaftliche Debatte zu Antisemitismus in institutionellen Kontexten der Bildung und der Sozialen Arbeit hat eine vergleichsweise junge Geschichte. Erst mit der zunehmenden Thematisierung des gegenwärtigen Antisemitismus aus jüdischen Perspektiven und einzelnen empirischen Studien zu Antisemitismus in Bildungssettings entwickelten sich in den letzten Jahren antisemitismuskritische und intersektionale Analysen. Diese rücken die Auswirkungen antisemitischer Strukturen und Praktiken stärker in das Bewusstsein der Fachöffentlichkeit.

Die gesellschaftspolitischen Entwicklungen, die aufgeladenen und politisierten Diskussionen um Antisemitismus in der postnationalsozialistischen, postkolonialen und postmigrantischen Gesellschaft verdeutlichen den Bedarf an und Herausforderungen von antisemitismuskritischen, rassismuskritischen und intersektionalen Bündnissen und solidarischen Netzwerken.

Vor diesem Hintergrund wollen wir in der einjährigen Ringvorlesung Einblicke in Desiderate und Aktualisierungen antisemitismuskritischer, intersektionaler Forschung, Bildung, Sozialer Arbeit ermöglichen und neuere Entwicklungen gemeinsam ausloten.

Gastredner*in

Miriam Yosef und Ina Holev, Jüdisch & Intersektional – Initiative für kritische Bildungsarbeit

Gemeinsame Veranstalter*innen

  • Evangelische Hochschule Freiburg
  • Pädagogische Hochschule Freiburg
  • Fachhochschule Potsdam
  • Kompetenzzentrum für Prävention und Empowerment

Termin/Ort

24.01.2024, 18:00 bis 20:00 Uhr
Die Ringvorlesung findet online über Zoom statt.

Zielgruppe

  • interessierte Öffentlichkeit
  • Studierende der EH Freiburg
  • Lehrende der EH Freiburg

Keine Gebühren

Die Ringvorlesung ist gebührenfrei.

Anmeldung

Bitte hier online anmelden.

Versand Zoom-Link

Der Zoom-Link wird Ihnen kurz vor der Veranstaltung per Mail vom Kompetenzzentrum zugeschickt.

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