Martin Buber (1878 –1965) gehört zu den größten jüdischen Denkern des 20. Jahrhunderts. Neben seiner Bibelübersetzung mit Franz Rosenzweig ist er wegen seiner Dialogphilosophie (Ich – Du), seiner Religionsphilosophie und seinen Schriften zum osteuropäischen Judentum (Chassidismus) bekannt geworden. Bubers Schriften zu seinem philosophischen, theologischen und pädagogischen Ansatz werden gelesen, die Inhalte erschlossen, bedacht, kommentiert und interpretiert; der Schwerpunkt liegt jedoch im Gespräch und Austausch. Gelesen werden: Urdistanz und Beziehung, Elemente des Zwischenmenschlichen.
Die Veranstaltung findet im Rahmen des Freiburger Interreligiösen Programms statt – mit hochwertigen Impulsen verschiedener Freiburger Veranstalter*innen zum interreligiösen Miteinander.
Termine
montags | 3. Juni, 10. Juni | 17. Juni | 24. Juni | 1. Juli, jeweils 19:30 bis 21:00 Uhr
Gemeinsame Veranstalter*innen
Kooperation Evangelische Hochschule Freiburg, Evangelische Erwachsenenbildung, Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit und Matthias-Claudius-Kapelle, alle Freiburg
Referent
- Prof. Dr. phil. Dr. habil. theol. Wilhelm Schwendemann,
Evangelische Hochschule Freiburg
Kosten
pro Termin € 7,– | ermäßigt € 5,– für Studierende/Erwerbslose Gesamtbetrag € 35,–
Ort
Matthias-Claudius-Kapelle, Kybfelsenstraße 17 | 79100 Freiburg
Info
Telefon 0761/205741-152
eeb.freiburg@kbz.ekiba.de
https://erwachsenenbildung-freiburg.de