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Gemeinsam gegen häusliche Gewalt

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14.03.2024  - 15.03.2024
Berlin

Aktuelle Herausforderungen in der psychosozialen Versorgung Betroffener

Fachtagung des vom BMBF geförderten Forschungsprojekts zu den Auswirkungen der COVID-19-Pandemie auf Gewalt gegen Partner*innen und Kinder und das Hilfesystem

„Es muss mit dem Schlimmsten gerechnet werden!” Solche oder ähnliche Stimmen warnten gleich zu Beginn der Coronapandemie vor einem zu erwartenden Anstieg von “häuslicher Gewalt” aufgrund des damals im Jahr 2020 verordneten Lockdowns. Vor welchen besonderen Herausforderungen stand das Hilfesystem für Betroffene von Gewalt gegen Partner*innen und Kinder? Was wissen wir heute, über drei Jahre nach Beginn der Pandemie, die zwar überstanden scheint, deren Effekte aber noch spürbar sind? Mit diesen und über die Coronapandemie hinausgehenden Fragen beschäftigt sich die Tagung am 14. und 15.03.2024 in Berlin, zu der wir hiermit herzlich einladen.

Die Tagung „Gemeinsam gegen häusliche Gewalt: Aktuelle Herausforderungen in der psychosozialen Versorgung Betroffener“ findet im Rahmen des Forschungsprojekts „Die Auswirkungen der Covid-19-Pandemie auf Kriminalität am Beispiel Baden-Württembergs“ statt, das vom Max-Planck-Institut zur Erforschung von Kriminalität, Sicherheit und Recht und der Evangelischen Hochschule Freiburg durchgeführt wird. Das Projekt wird vom BMBF gefördert (Forschung für die zivile Sicherheit, Bekanntmachung: „Zivile Sicherheit – Gesellschaften im Wandel“). Auf der Veranstaltung werden zum einen pandemiespezifische Forschungsfragen und -ergebnisse präsentiert. Zum anderen werden wir darüber hinaus mit Expert*innen verschiedener Disziplinen über den aktuellen Stand und Handlungsbedarf im Bereich der häuslichen Gewalt und Partnerschaftsgewalt diskutieren. Neben Vorträgen und einer Panel-Diskussion wird es in vier Workshops zusätzlich die Möglichkeit zum Austausch der Teilnehmenden zu Themen wie Kinderschutz, sexualisierte Gewalt und Partnerschaftsgewalt geben.

Termin/Ort

14./15.03.2024 in Berlin-Dahlem, Harnack-Haus.
Dort ist für die Teilnehmenden ein Kontingent für die eigenständige Zimmerreservierung bis zum 15.01.2024 reserviert. Bitte beachten Sie, dass neben der Anmeldung zur Tagung bei Wunsch selbstständig ein Zimmer im Harnack-Haus reserviert werden muss (siehe auch https://www.harnackhaus-berlin.mpg.de/uebernachten).
Harnack-Haus – Tagungsstätte der Max-Planck-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften e.V., Ihnestraße 16-20, 14195 Berlin

Gemeinsame Veranstalter

Evangelische Hochschule Freiburg und Max-Planck-Institut zur Erforschung von Kriminalität, Sicherheit und Recht

Kosten/Anzahl Teilnehmende

Die Tagungsteilnahme ist kostenfrei. Die Anzahl der Teilnehmenden ist auf ca. 60 Personen begrenzt.

Anmeldung/Anmeldefrist

Die Anmeldung ist hier möglich. Anmeldeschluss: 15.02.2024

Veranstaltungsorganisation

  • Natalie Gehringer, Max-Planck-Institut zur Erforschung von Kriminalität, Sicherheit und Recht
  • Prof.in Dr.in Gunda Wössner, Evangelische Hochschule Freiburg
  • Prof. Dr. Dietrich Oberwittler, Max-Planck-Institut zur Erforschung von Kriminalität, Sicherheit und Recht

Kontakt

corona-gpk@csl.mpg.de, 0761-7081 233, https://csl.mpg.de/de/projekte/covid-19-krim

Assoziierte Projektpartner*innen

  • Freiburger Fachstelle Intervention gegen häusliche Gewalt
  • Frauenhorizonte – Gegen sexuelle Gewalt e.V.
  • Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald Dezernat Jugend und Soziales
  • Landeskriminalamt Baden-Württemberg
  • Landeskriminalamt Nordrhein-Westfalen
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